Symptome sind Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, „innere Leere“, Schuldgefühle, Antriebslosigkeit (auch Unruhe), häufig Schlafstörungen, Appetitlosigkeit (oder gesteigerter Appetit). Die Symptomatik muss mindestens zwei Wochen vorliegen, um die Diagnose Depression stellen zu können. Die Angaben zur Häufigkeit der Depression schwanken, aber man geht davon aus, dass zweimal so viele Frauen an Depression leiden wie Männer.
Es werden zwei große Kategorien der Depression unterschieden:
die rein depressiven (unipolaren) Störungen, bei der die Stimmungsstörung ausschließlich depressiver Art ist,
und die bipolaren Störungen, die durch Perioden von manischer, stark gehobener Stimmung bzw. von Erregungszuständen und durch Perioden depressiver Stimmung gekennzeichnet sind.
Zur Behandlung einer Depression stehen Maßnahmen mit nachgewiesener Wirksamkeit zur Verfügung. Zur kognitiven Verhaltenstherapie bei Depressionen gehört typischerweise: