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Posttraumatische Belastungsstörung

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Steckbrief

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Synonyme: Posttraumatic Stress Disorder (PTSD), traumatische Neurose (obsolet)

Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine protrahierte psychische Reaktion auf ein außergewöhnlich belastendes Ereignis katastrophalen Ausmaßes.

Dieses Ereignis kann einmalig und kurz dauern, aber auch wiederholt und andauernd auftreten. Die Verarbeitungs- und Bewältigungskapazität des Betroffenen werden stark überlastet.

Die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung folgen dem auslösenden Ereignis mit einer Latenz von Wochen bis Monaten. Charakteristisch für die PTBS sind die quälenden, wiederkehrenden Erinnerungen an das Trauma, denen sich die Betroffenen nicht entziehen können. Dazu kommen andere Symptome wie emotionale Taubheit oder auch Übererregung, Vermeidungsverhalten und Angst.

Der Verlauf ist wechselhaft, in den meisten Fällen ist allerdings von einer entsprechenden fachgerechten Therapie eine Heilung zu erwarten.

Definition

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Definition:
Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

Die posttraumatische Belastungsstörung ist eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf eine extreme Bedrohung, die durch Flashbacks, emotionalen oder sozialen Rückzug sowie einen Zustand vegetativer Übererregtheit charakterisiert wird.

Epidemiologie

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In Deutschland wird die Lebenszeitprävalenz auf ca. 1–2 % geschätzt. Frauen sind 2- bis 3-mal häufiger betroffen, obwohl sie (mit Ausnahme von Vergewaltigungen) deutlich seltener Traumata ausgesetzt sind.

Eine Studie in den USA hat ergeben, dass nach einem Trauma im Sinne der Diagnosekriterien insgesamt ca. 8 % der Männer und 20 % der Frauen eine PTBS entwickeln.

Depression

Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.

Angststörung

Zur Gruppe der Angststörungen gehören heterogene psychisch Erkrankungen, denen ein intensives Angsterleben gemeinsam ist. Für die Intensität dieses Gefühls besteht jedoch kein rechtfertigender und realer Auslöser. Die Angst geht mit vegetativen Begleitsymptomen und einem Vermeidungsverhalten der Betroffenen einher.

Zwangsstörung

Bei einer Zwangsstörung drängen sich den Patienten – gegen ihren inneren Widerstand – immer wieder bestimmte Vorstellungen, Denkinhalte und/oder Handlungsimpulse auf, die als dem eigenen Ich zugehörig erkannt, aber als unangenehm, unsinnig und Ich-fremd empfunden werden. Der Versuch, sie zu unterdrücken, löst Angst aus.

Anpassungsstörung

Die Anpassungsstörung ist eine unangepasste Reaktion auf schwere oder kontinuierliche Belastungen von nicht katastrophalen Ausmaßes. Sie beginnt innerhalb des 1. Monats nach dem Ereignis und dauert bis zu 6 Monate an. Die Betroffenen leiden und sind emotional beeinträchtigt.

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Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

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zuletzt bearbeitet: 20.09.2019
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