Definition
Dementia infantilis
Die Dementia infantilis ist eine seltene Entwicklungsstörung, bei der Betroffene ab dem 2. Lebensjahr bereits erworbene Fähigkeiten in allen Lebensbereichen verlieren.
Ätiopathogenese
Die Ätiopathogenese der Dementia infantilis ist unbekannt, einige Fälle scheinen auf Enzephalopathien zurückführbar.
Symptomatik
Nach einer normalen psychomotorischen Entwicklung bis zum 2. Lebensjahr kommt es bei der Dementia infantilis innerhalb weniger Monate zum und des Interesses an der Umwelt. Die Betroffenen zeigen klassischerweise und Stereotypien. Die Kommunikation und soziale Interaktionen sind stark beeinträchtigt bis gar nicht möglich.
Kennzeichnend für Autismus-Spektrum-Störungen sind Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion und Kommunikation, die sich über alle Bereiche erstrecken, sowie sich wiederholende, unflexible und eingeschränkte Verhaltensmuster, Interessen oder Aktivitäten. Die Symptome beginnen typischerweise in der frühen Kindheit, können je nach Schweregrad aber erst zu einem späteren Zeitpunkt vollständig in Erscheinung treten, wenn die sozialen Anforderungen die Kapazitäten der Betroffenen übersteigen. Insbesondere bezüglich der kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten autistischer Menschen existiert ein breites Spektrum verschiedener Ausprägungsformen.