WHO-Klassifikation
Einen Überblick über die WHO-Klassifikation findest du im Überblicksmodul zu den Knochen- und Weichteiltumoren.
Die Gruppe der benignen Knochentumoren setzt sich aus morphologisch äußerst unterschiedlichen Tumoren zusammen. Sie werden von der WHO anhand ihres Herkunftsgewebes klassifiziert.
Zu den osteogenen, also vom Knochengewebe stammenden Tumoren gehören das Osteoidosteom, das Osteoblastom und das Osteom.
Gutartige chondrogene, also vom Knorpelgewebe ausgehende Tumoren sind das Osteochondrom, das Chondrom bzw. Enchondrom, das Chondroblastom und das Chondromyxoidfibrom.
Benigne Knochentumoren sind sehr viel häufiger als die primär malignen Tumoren. Genaue Zahlen zur Inzidenz sind nicht zu ermitteln, da asymptomatische Läsionen in vielen Fällen unerkannt bleiben.
Die häufigsten diagnostizierten benignen Tumoren sind das Osteochondrom, das Enchondrom und das Osteoidosteom.
Einen Überblick über die WHO-Klassifikation findest du im Überblicksmodul zu den Knochen- und Weichteiltumoren.