Achillessehnenruptur
Eine Achillessehnenruptur ist eine meist traumatische Ruptur der Achillessehne.
Meistens bestehen degenerative Vorschäden der Sehne durch chronische, minimale Überbelastung. Bekannte Risikofaktoren, die zu einer verminderten Stabilität der Sehne führen, sind eine lokale Injektion von Glukokortikoiden, eine systemische Glukokortikoidtherapie und ein Diabetes mellitus.
Die Sehnenruptur ist meist die Folge eines akuten Traumas mit einer akuten, starken Kontraktion der Wadenmuskulatur bei einer Start- oder Abbremsbewegung, wie sie z.B. beim Squash, Tennis oder Sprint durchgeführt wird.
Meist reißt die Achillessehne wenige Zentimeter oberhalb ihres Ansatzes. Bei jüngeren Patienten findet sich häufiger auch ein knöcherner Ausriss (sog. ).