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Nierenarterienstenose (NAST)

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Steckbrief

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Die Nierenarterienstenose ist eine chronische Verschlusskrankheit, die in 2–5% der Fälle Ursache eines Bluthochdrucks ist. Zu > 90% entsteht sie durch Arteriosklerose und zu ca. 10% durch eine fibromuskuläre Dysplasie.

Pathogenetisch kommt es zur Hypoperfusion der betroffenen Niere, wodurch das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert wird, im Verlauf atrophieren die Tubuli und es entstehen Mikroinfarkte.

Klinisch macht sie sich bemerkbar durch eine medikamentös schwer einstellbare arterielle Hypertonie und eine fehlende nächtliche Blutdruckabsenkung. Methode der Wahl zur Diagnose einer NAST ist die farbkodierte Duplexsonografie. Soll gleichzeitig interventionell therapiert werden, ist die digitale Subtraktionsangiografie indiziert.

Stenosen < 60% sind hämodynamisch nichtrelevant und werden verlaufskontrolliert. Die primäre Therapie besteht in der Gabe von Antihypertensiva. Die fibromuskuläre Dysplasie wird durch eine sog. PTA behandelt. Die Prognose ist abhängig vom Grad der Nierenschädigung und dem Behandlungsbeginn.

Image description
Nierenarterienstenose

Links ist eine schematische Darstellung einer arteriosklerotischen Nierenarterienstenose mit Stenose nahe dem Abgang der A. renalis (1), Stenose einer Segmentarterie (2), embolischem Segmentarterienverschluss (3) und Kollateralgefäßen (4) abgebildet. Rechts erkennt man in der DSA eine rechtsseitige Nierenarterienstenose (weißer Pfeil).

(aus Reiser, Kuhn, Debus, Duale Reihe Radiologie, Thieme, 2017)

Definition

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Definition:
Nierenarterienstenose (NAST)

Bei der Nierenarterienstenose handelt es sich um eine chronische Verschlusskrankheit und ischämische Schädigung der Niere(n) durch eine ein- oder beidseitige hämodynamisch relevante Stenosierung der A. renalis.

Epidemiologie

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In ca. 15–20% der Fälle ist die Ursache einer Urämie die arterielle Verschlusskrankheit der renalen Gefäße, in 2–5% liegt ein renovaskulärer Bluthochdruck vor.

Patienten, bei welchen die Gefäßerkrankung die Nierengefäße betrifft, haben ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bzw. Tod.

Ätiologie

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In der Fälle ist die vor allem bei im höheren Alter Grund für chronische renale Ischämien. In der Regel liegen die Stenosen am Abgang der Nierengefäße aus der Aorta.

Urämie

Die Urämie bezeichnet die Akkumulation harnpflichtiger Substanzen im Blut.

Arteriosklerose

Unter Arteriosklerose versteht man die degenerativen Arterienerkrankungen, die durch eine Gefäßwandverdickung und -verhärtung gekennzeichnet sind. Hierzu zählen die Atherosklerose (häufigste Ursache), die Mediasklerose und die Arteriolosklerose.

Fibromuskuläre Dysplasie

Die fibromuskuläre Dysplasie umfasst eine Gruppe v.a. hereditärer Angiopathien ohne entzündliche oder arteriosklerotische Merkmale, die sich multifokal, dabei hauptsächlich an den hirnversorgenden und den Nierenarterien, mit Dissektionen manifestiert.

Fibromuskuläre Dysplasie

Die fibromuskuläre Dysplasie umfasst eine Gruppe v.a. hereditärer Angiopathien ohne entzündliche oder arteriosklerotische Merkmale, die sich multifokal, dabei hauptsächlich an den hirnversorgenden und den Nierenarterien, mit Dissektionen manifestiert.

Hypokaliämie

Erniedrigte Kalium-Konzentration im Blut. Von Hypokaliämie spricht man bei einem Serumkalium < 3,6 mmol/l.

Arterielle Hypertonie

Eine arterielle Hypertonie ist eine andauernde Erhöhung des Blutdrucks auf ≥ 140 mmHg systolisch und/oder > 90 mmHg diastolisch bei Praxismessung oder auf ≥ 135 mmHg systolisch und/oder > 85 mmHg diastolisch bei Selbstmessung.

Hypokaliämie

Erniedrigte Kalium-Konzentration im Blut. Von Hypokaliämie spricht man bei einem Serumkalium < 3,6 mmol/l.

Phäochromozytom

Das Phäochromozytom ist ein neuroendokriner, katecholaminproduzierender Tumor, der im Nebennierenmark (NNM) oder seltener extraadrenal im Bereich der Paraganglien (Paragangliom) lokalisiert ist.

Hyperthyreose

Die Hyperthyreose ist ein Überfunktionszustand der Schilddrüse mit vermehrter Hormonproduktion, der zu einem pathologisch gesteigerten Stoffwechsel im gesamten Organismus führt.

Fibromuskuläre Dysplasie

Die fibromuskuläre Dysplasie umfasst eine Gruppe v.a. hereditärer Angiopathien ohne entzündliche oder arteriosklerotische Merkmale, die sich multifokal, dabei hauptsächlich an den hirnversorgenden und den Nierenarterien, mit Dissektionen manifestiert.

Fibromuskuläre Dysplasie

Die fibromuskuläre Dysplasie umfasst eine Gruppe v.a. hereditärer Angiopathien ohne entzündliche oder arteriosklerotische Merkmale, die sich multifokal, dabei hauptsächlich an den hirnversorgenden und den Nierenarterien, mit Dissektionen manifestiert.

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zuletzt bearbeitet: 12.07.2019
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