Zytokine,aber auch von anderen Leukozyten bei einer Infektion sezerniert werden sind , und . Sie wirken entzündlich, indem sie die lokalen , die Dichte an auf der Oberfläche der Endothelzellen und Leukozyten erhöhen und die induzieren. Dabei werden zunächst neutrophile Granulozyten, schließlich vermehrt Monozyten ins Gewebe rekrutiert. Die in starken Entzündungsfällen beobachtete , sind auf Albuminsynthesestörungen in der Leber zurückzuführen. In der Folge wandern auch Lymphozyten ins Gewebe ein. und induzieren die Umstellung auf einen katabolen Metabolismus und Fieber über eine Sollwertverstellung der zentralen Wärmeregulationssteuerung im Hypothalamus. Gleichzeitig stimulieren die o.g. Zytokine andere Zellen (z.B. Neutrophile) zur Produktion von Entzündungsmediatoren, wie Leukotriene (Chemotaxis ↑), Thromboxane (Eicosanoid) oder vasodilatativ wirkende Entzündungsmediatoren wie Prostaglandine E2 (PGE) und Prostazykline (), Kinine und Stickstoffmonoxide.
Entzündungen sind essenziell für die Eliminierung von Pathogenen und anderen Stoffen, die dem Organismus Schaden zufügen. Viele unterschiedliche biochemische Prozesse führen zu einer Entzündungsreaktion.