Es gibt mehr als 100 charakterisierte CD-Moleküle. Hier einige wichtige Beispiele:
CD3 besteht aus mehreren Peptidketten; ist mit dem T-Zell-Rezeptor (TZR) assoziiert; beteiligt an der Signalübermittlung nach Antigenerkennung durch TZR. CD3 ist auch auf den T-Zell-Vorläufern, den Thymozyten, zu finden.
CD4 besteht aus einer Peptidkette mit 55 kDa; befindet sich auf T-Helferzellen (TH-Zelle) und Monozyten/Makrophagen, die damit CD4-positiv (CD4+) sind. CD4 bindet MHC-II-Moleküle.
CD8 besteht aus zwei Ketten mit je 34 kDa; charakteristisch für zytotoxische T-Zellen (TC-Zelle), die damit CD8-positiv sind (CD8+); bindet MHC-I-Moleküle. CD8-Moleküle finden sich aber auch auf NK-Zellen oder Thymozyten.
CD20 besteht aus einer Peptidkette mit 33-37 kDa; befindet sich auf B-Lymphozyten und dient ihrer Aktivierung.
oder „Komplementrezeptor 2“ ist ein Rezeptor auf der Oberfläche der follikulären dendritischen Zellen, sowie der , der den Komplementfaktor C3b bindet. Die Bindung führt zur stärkeren Aktivierung der B-Zelle.