Lichen sclerosus et atrophicans
Der Lichen sclerosus et atrophicans ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Bindegewebes, die meist im Genitalbereich auftritt und sich durch weißliche Flecken äußert, die sich verdicken (Lichenifizierung), verhärten (Sklerosierung), im weiteren Verlauf auch schrumpfen (Atrophie) und verwachsen können.
Die Inzidenz des Lichen sclerosus genitalis liegt für beide Geschlechter zusammen bei ca. . Es handelt sich um eine häufige und vermutlich stark unterdiagnostizierte Dermatose des Anogenitalbereichs. Meist erkranken Erwachsenen im mittleren bis höheren Lebensalter (Frauen v.a. ), seltener Kinder vor der Pubertät. sind ca. 5- bis 7-mal häufiger betroffen als Männer.
Vitiligo ist eine erworbene fleckförmige Hypo- bzw. Depigmentierung der Haut durch den Untergang pigmentproduzierender Melanozyten.
Bei der Alopecia areata kommt es plötzlich zu einem umschriebenen, meist reversiblen und nichtvernarbenden Verlust der Haare meist im Bereich des Kapillitiums.
Der Lichen ruber planus ist eine chronisch-rezidivierende Erkrankung von Haut und Schleimhaut mit polygonalen Papeln, Wickham-Streifung und Juckreiz.
Vitiligo ist eine erworbene fleckförmige Hypo- bzw. Depigmentierung der Haut durch den Untergang pigmentproduzierender Melanozyten.
Das Vulvakarzinom ist ein invasives Karzinom der Vulva, das die Basalmembran durchbrochen hat.