Hyperthyreose
Die Hyperthyreose ist ein Überfunktionszustand der Schilddrüse mit vermehrter Hormonproduktion, der zu einem pathologisch gesteigerten Stoffwechsel im gesamten Organismus führt.
Die vermehrte Produktion und Sekretion von Schilddrüsenhormonen führt zu einem gesteigerten Stoffwechsel des gesamten Organismus (Thermogenese↑, Oxidation freier Fettsäuren↑, Glykogen- bzw. Cholesterinabbau↑, sowie Proteinumbau↑). Folgende Ursachen können zugrunde liegen:
Bei der Schilddrüsenautonomie handelt es sich um eine vom TSH-Einfluss unabhängige, autonome Hormonproduktion der Thyreozyten.
Bei der Schilddrüsenautonomie handelt es sich um eine vom TSH-Einfluss unabhängige, autonome Hormonproduktion der Thyreozyten.
Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische, autoimmun bedingte Entzündung der Schilddrüse mit Zerstörung des Schilddrüsengewebes und konsekutiver Hypothyreose.
Bei der Thyreoiditis de Quervain handelt es sich um eine subakut einsetzende granulomatöse Entzündung der Schilddrüse.
Der Begriff Schilddrüsenkarzinom ist eine Sammelbezeichnung für alle bösartigen Neubildungen der Schilddrüse.
Vorhofflimmern ist eine supraventrikuläre Arrhythmie mit unkoordinierter atrialer Erregung und daraus resultierender mechanischer Dysfunktion der Vorhöfe.
Bei der Schilddrüsenautonomie handelt es sich um eine vom TSH-Einfluss unabhängige, autonome Hormonproduktion der Thyreozyten.
Die Osteoporose ist ein generalisierter pathologischer Schwund an Knochenmasse mit gestörter Mikroarchitektur und verminderter Dichte und Qualität des Knochens, wodurch es häufig zu Frakturen kommt.
Beim Hypoparathyreoidismus handelt es sich um eine Unterfunktion der Nebenschilddrüsen mit einer Mangelsekretion von Parathormon.