Definition
Hodgkin-Lymphom
Beim Hodgkin-Lymphom handelt es sich um ein monoklonales, malignes B-Zell-Lymphom, das in den meisten Fällen durch das Auftreten von mehrkernigen Riesenzellen (Sternberg-Reed-Zellen) und einkernigen Hodgkin-Zellen gekennzeichnet ist.
Epidemiologie
Die liegt bei etwa . Prinzipiell können Menschen aller Altersstufen betroffen sein, der Häufigkeitsgipfel liegt jedoch im . Somit zählt das Hodgkin-Lymphom zu einer der häufigsten malignen Erkrankungen im jungen Erwachsenenalter. Insgesamt macht das Hodgkin-Lymphom ca. 25% aller malignen Lymphome aus. sind häufiger betroffen als Frauen (m:w = 3:2).
Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronisch-entzündliche, schubweise verlaufende Systemerkrankung, die durch das Auftreten charakteristischer Autoantikörper sowie die Bildung von Immunkomplexen gekennzeichnet ist.
Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche, autoimmune Systemerkrankung, die ausgehend von einer destruierenden Synovialitis zu einer progredienten Zerstörung des Gelenks führt und mit extraartikulären Manifestationen einhergehen kann.