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Nerven der unteren Extremität (Plexus lumbosacralis)

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  • Lesezeit: 28 min
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Steckbrief

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Die Innervation der unteren Extremität erfolgt durch Äste des Plexus lumbosacralis, dessen Fasern aus den Rückenmarkssegmenten Th12–S4 entspringen. Man unterscheidet 2 Teile: Plexus lumbalis und Plexus sacralis.

Aus dem Plexus lumbalis (Th12–L4) gehen 6 große Äste hervor:

  • N. iliohypogastricus

  • N. ilioinguinalis

  • N. genitofemoralis

  • N. cutaneus femoris lateralis

  • N. femoralis

  • N. obturatorius.

Die Nerven versorgen v.a. die Vorderseite des Oberschenkels.

Der N. cutaneus femoris lateralis (L2–L3) und der N. femoralis (L1–L4) ziehen gemeinsam durch die Lacuna musculorum zur Vorder- und Außenseite des Oberschenkels. Der N. obturatorius (L2–L4) verlässt das Becken durch den Canalis obturatorius zur Innenseite.

Aus dem Plexus sacralis (L4–S4) gehen 5 große Äste hervor:

  • N. gluteus superior

  • N. gluteus inferior

  • N. cutaneus femoris posterior

  • N. ischiadicus

  • N. pudendus.

Die Nerven versorgen v.a. die Rückseite des Oberschenkels, überwiegend den Unterschenkel und den gesamten Fuß.

Der N. ischiadicus (L4–S3) ist der stärkste periphere Nerv des Menschen. Proximal des Kniegelenks teilen sich seine beiden Hauptäste in den lateralen N. fibularis communis und den medialen N. tibialis auf.

Der N. fibularis communis (L4–S2) zieht zu den Muskeln der Unterschenkelvorderseite (Extensoren, Fibularisgruppe) und teilt sich dort in den N. fibularis superficialis und profundus auf.

Der N. tibialis (L4–S3) zieht zu den Muskeln der Unterschenkelrückseite (Flexoren) und teilt sich schließlich am Malleolus medialis in den N. plantaris medialis und lateralis.

Image description
Plexus lumbosacralis

(aus Bommas-Ebert, Teubner, Voß, Kurzlehrbuch Anatomie, Thieme, 2011)
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    Die Innervation der unteren Extremität erfolgt über Rr. ventrales (= Rr. anteriores) der lumbalen und sakralen Spinalnerven (Th12–S4), die den Plexus lumbosacralis (Lenden-Kreuz-Geflecht) bilden. Dieser gliedert sich topografisch und funktionell in 2 Teile:

    • Plexus lumbalis (Th12–L4)

    • Plexus sacralis (L4–S4).

    Der Plexus lumbalis beinhaltet die Rr. ventrales von L1–L3 sowie einen ventralen Ast aus Th12 und den oberen Anteil von L4. Er liegt anfangs zwischen den ventralen und dorsalen Ursprüngen des M. psoas major.

    Der Rest des 4. Lumbalastes und L5 vereinigen sich zum Truncus lumbosacralis, der sich mit S1–S4 zum Plexus sacralis vereinigt. Dieser umfasst damit die Rr. ventrales des unteren Teils von L4 und L5–S4. Der Plexus sacralis liegt auf dem M. piriformis im kleinen Becken, bedeckt von der Fascia pelvis.

    Aus dem Plexus lumbalis gehen 6 große Äste hervor, aus dem Plexus sacralis 5 große Äste. Außerdem entspringen aus beiden Plexus mehrere kurze direkte Äste zu den Hüftmuskeln ().

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      Periphere Nerven

      ...Spinalnerv eintreten Nervengeflechte B In Höhe der Extremitäten bilden die Rami ventrales der Spinalnerven Geflechte Plexus in denen ein Austausch von Fasern stattfindet Die Nervenstämme die dann in die Peripherie ziehen... ...neu geordneten Faserbestand aus verschiedenen Spinalnerven Plexus...

      Rückenmark und Rückenmarksnerven

      ...ihrer Vereinigung zwei dünne Aa spinales posteriores ab die an der Dorsalfläche des Rückenmarks einen Plexus kleiner Arterien bilden In Höhe der Pyramidenkreuzung gehen zwei weitere Äste von den Aa vertebrales... ...wird vom Plexus der Vasocorona versorgt E11 Die... ...Venenplexus Plexus...

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      zuletzt bearbeitet: 09.06.2020
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Laurenz J. Wurzinger, 30.09.2019
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