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Nichtorganische sexuelle Funktionsstörungen

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Bei den nichtorganischen sexuellen Funktionsstörungen handelt es sich um sehr häufige, meist vorübergehende psychische Störungen mit einer geschätzten Prävalenz von bis zu 15 %.

Nichtorganische Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen sind bei jüngeren Menschen deutlich häufiger als körperliche Ursachen, wobei es sich meist um ein Zusammenspiel mehrerer psychosozialer Faktoren handelt.

Das klinische Erscheinungsbild dieser Krankheitsgruppe ist heterogen und reicht von einem Mangel sexuellen Verlangens über mangelnde sexuelle Befriedigung bis zu zum Versagen genitaler Reaktionen.

Die Diagnosestellung erfolgt über eine gezielte Sexualanamnese, wobei im Vorfeld somatische Ursachen der Beschwerden ausgeschlossen werden sollten.

Nicht jede nichtorganische sexuelle Funktionsstörung muss direkt mit einer Psychotherapie behandelt werden. Häufig ist eine Sexualberatung, bei der die Probleme und Schwierigkeiten direkt angesprochen werden, ausreichend.

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    Definition

    Definition:
    Nichtorganische sexuelle Funktionsstörung

    Eine nichtorganische sexuelle Funktionsstörung ist eine nicht durch organische Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme verursachte sexuelle Funktionsstörung.

    Epidemiologie

    Genaue epidemiologische Date zu erheben ist aufgrund der Komplexität dieser Krankheitsgruppe schwierig. Schätzungen zu Folge leiden mindestens 15 % der Allgemeinbevölkerung an sexuellen Funktionsstörungen, die eigentlich eine fachgerechte Beratung und Therapie benötigen. Bei Frauen treten v.a. ein vermindertes sexuelles Verlangen und Orgasmusprobleme auf, Männer hingegen sind häufig von Erektionsschwierigkeiten und einer vorzeitigen Ejakulation betroffen.

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      Nichtorganische sexuelle Funktionsstörungen

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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