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Nodus (Knoten)

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Steckbrief

Definition

Definition:
Nodus (Knoten)

Als Nodus (Knoten) bezeichnet man eine umschriebene, meist rundliche Substanzvermehrung mit einem Durchmesser ≥ 5 mm in der Epidermis, Dermis oder Subkutis.

Image description
Nodus (Knoten)

(Quelle: Moll, Duale Reihe Dermatologie, Thieme, 2016)

Ätiologie

Zur Knotenbildung führen klassischerweise:

  • Entzündungen: z.B. Follikulitis, Furunkel

  • Neoplasien: benigne (z.B. Fibrom) oder maligne Hauttumoren (z.B. knotiges Basalzellkarzinom, noduläres Melanom)

  • hypertrophes Narbengewebe (Keloide)

  • Einlagerung von Fremdmaterial.

Formen

  • epidermaler Knoten: z.B. Follikulitis

  • Knoten: z.B. Fibrome

Follikulitis

Die Follikulitis ist eine Infektion des oberflächlichen Anteils des Haarfollikels (superfizielle Follikulitis, Ostiofollikulitis).

Furunkel

Ein Furunkel ist eine tiefe, dermale bis subkutane Entzündung des Haarfollikels (tiefe Follikulitis) und des umgebenden Gewebes (Perifollikulitis). Eine chronisch-rezidivierende Furunkelbildung nennt man Furunkulose.

Fibrom

Fibrome sind gutartige Bindegewebstumoren. Man unterscheidet weiche Fibrome (Fibroma molle) und harte Fibrome (Fibroma durum).

Basalzellkarzinom

Ein Basalzellkarzinom ist ein semimaligner Tumor der basalen Keratinozyten oder der Zellen der äußeren Haarwurzelscheide mit langsamem, destruierendem Wachstum.

Malignes Melanom

Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor, der von den Melanozyten ausgeht und überwiegend in der Haut entsteht. Charakteristisch ist eine frühzeitige Metastasierung und hohe Mortalität.

Erythema nodosum

Das Erythema nodosum ist eine akut auftretende Entzündung des subkutanen Fettgewebes (Pannikulitis) unterschiedlicher Genese mit hochroten, schmerzhaften Knoten oder Plaques, die meist prätibial lokalisiert sind.

Rheumaknoten

Rheumaknoten sind herdförmige, granulomatöse Entzündungsreaktionen des Bindegewebes, die bei Patienten mit rheumatoider Arthritis auftreten können.

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    zuletzt bearbeitet: 23.05.2023
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