Definition
Altersbezogene Makuladegeneration (AMD)
Die altersbezogene Makuladegeneration ist eine meist beidseitige Zerstörung des Netzhautzentrums (Macula lutea) mit fortschreitendem Visusverlust durch Ablagerung von Stoffwechselprodukten in den Pigmentepithelzellen und der Bruch-Membran im höheren Lebensalter.
Einteilung
Man unterscheidet die der AMD (ca. 80–90% d.F.) mit Drusen, Pigmentverschiebungen und atrophischen Bereichen von den (ca. 10–20% d.F.), zu denen die geografische Atrophie und die neovaskuläre (exsudative) Form (ca. 10–20% d.F.) gehören.
Eine Katarakt ist eine Trübung der Linse, die zur Beeinträchtigung der Sicht führt.
Die Definition des primär chronischen Offenwinkelglaukoms (PCOG) ist uneinheitlich. Immer gefordert wird ein glaukomtypischer Papillenschaden. Vielfach gilt ein erhöhter IOD als integraler Bestandteil der Symptomatik. Andere Quellen fokussieren auf den Papillenschaden und betrachten einen erhöhten IOD nur als einen von vielen Risikofaktoren hierfür.
Die diabetische Retinopathie ist eine Mikroangiopathie im Bereich der Retina bei Diabetes mellitus.
Eine Chorioretinitis ist die gleichzeitige Entzündung von Aderhaut und Netzhaut.