Gutartige Hypopharynxtumoren
Benigne Tumoren des Hypopharynx sind, wie auch solche des Oropharynx, ausgesprochen selten! Sie können mit Dysphagie, Regurgitation oder retrosternalen Schmerzen einhergehen und sind mittels endoskopisch bildgebender Diagnostik und bioptisch abzuklären.
Hypopharynxkarzinome
Synonym: hypopharyngeales Karzinom, Schlund-Rachen-Krebs
Definition
Hypopharynxkarzinom
Das Hypopharynxkarzinom ist eine bösartige, epitheliale Neubildung des unteren Schlundbereichs.
Das Ösophaguskarzinom ist ein maligner Tumor mit ungünstiger Prognose, der von der Ösophagusschleimhaut ausgeht und meist erst in einem späten Stadium diagnostiziert wird.
Das Bronchialkarzinom ist ein häufiger maligner Tumor, der meist vom Bronchialepithel, seltener vom Alveolarepithel, ausgeht.
Die Panendsokopie ist eine in Allgemeinnarkose durchgeführte, endoskopische Untersuchung der oberen Atem- und Speisewege (Hypopharyngo- und Ösophagoskopie). Dabei soll die Oberfläche des Bereichs möglichst vollständig („Pan-“) eingesehen werden.
Unter Dysphagie versteht man eine Störung des Schluckakts, des Transports durch den Ösophagus oder des Übertritts von Speisebrei in den Magen.
Schmerzen beim Schlucken oder während der Nahrungspassage durch den Ösophagus werden als Odynophagie bezeichnet.