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Auffrischer: Anatomie und Physiologie des Ohrs

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  • Lesezeit: 14 min
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Steckbrief

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Zum äußeren Ohr zählen die Ohrmuschel und der äußere Gehörgang. Die Ohrmuschel besteht aus elastischem Knorpel, der fest an der darüberliegenden Haut haftet. Der äußere Gehörgang ist S-förmig gekrümmt und besteht aus einem knorpeligen Anteil außen und einem knöchernen innen. Das Trommelfell stellt die Grenze zum Mittelohr dar. Es hat die Form eines nach innen gerichteten Trichters und ist mit dem durchscheinenden Hammergriff verwachsen. Die Paukenhöhle enthält die drei Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel, die für die Schallübertragung auf das Innenohr verantwortlich sind. Die Tuba auditiva reicht vom Felsenbein trichterförmig bis in den Nasopharynx. Das Innenohr besteht aus dem Hörorgan und dem Gleichgewichtsorgan mit jeweils einem knöchernen und einem membranösen Labyrinthsystem.

Ohrmuschel und äußerer Gehörgang bewirken im Sinne eines Schalltrichters eine Schall- und Resonanzverstärkung. Das Trommelfell fängt die Schwingungen auf und überträgt sie auf die Gehörknöchelchen, die sie wiederum an das flüssigkeitsgefüllte Innenohr weitergeben. Durch Auslenkung der Basilarmembran entsteht eine Wanderwelle, die sich in Richtung Helicotrema fortpflanzt und zum Abknicken der Haarzellen führt. Die inneren Haarzellen erzeugen elektrische Signale. Die äußeren Haarzellen können sich kontrahieren; sie dienen daher in erster Linie der aktiven Verstärkung.

Das vestibuläre System ist für die Orientierung im Raum verantwortlich. Die Makulaorgane reagieren auf lineare Beschleunigungen. Von den Bogengängen werden Drehbewegungen des Kopfes in allen Raumebenen wahrgenommen.

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Mittelohr und Cochlea

Die Cochlea besteht im Wesentlichen aus drei flüssigkeitsgefüllten Räumen, den sogenannten Skalen. Die Skalen wickeln sich spiralförmig in 2,5 Windungen um die Achse der Cochlea – ausgrollt wäre die Cochlea 35 mm lang.

(aus Gekle, Wischmeyer, Gründer et al., Taschenlehrbuch Physiologie, Thieme, 2015)
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    Anatomie

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    Äußeres Ohr

    Zum äußeren Ohr zählen die Ohrmuschel und der äußere Gehörgang. Die Ohrmuschel besteht aus elastischem Knorpel, der fest an der darüberliegenden Haut haftet. Durch die direkte Haftung können sich entzündliche Prozesse rasch von der Haut auf das Perichondrium ausbreiten. Der äußere Gehörgang (Meatus acusticus externus) ist S-förmig gekrümmt und besteht aus einem knorpeligen Anteil außen, mit Haarfollikeln, Talg- und apokrinen Drüsen und einem knöchernen innen.

    Gefäß- und Nervenversorgung

    Das äußere Ohr wird sensibel versorgt vom N. auriculotemporalis (aus dem N. mandibularis → vordere Ohrmuschel, vorderer und oberer Gehörgang), vom N. auricularis magnus (aus C3 → hintere Ohrmuschel, unterer Gehörgang, Mastoid) und dem R. auricularis des N. vagus. Reizt man die Wand des hinteren Gehörgangs, kommt es häufig akut zu Hustenattacken. Die arterielle Versorgung erfolgt über die A. carotis externa.

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      zuletzt bearbeitet: 23.07.2020
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Peter Amrhein, 23.03.2020
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