Definition
Rhinosinusitis
Die Rhinosinusitis ist eine Entzündung der Schleimhäute von Nase und Nasennebenhöhlen, die durch Abfluss- oder Ventilationsstörungen begünstigt wird. Bei akut rezidivierenden Verläufen (rezidivierende ARS) treten Beschwerden intermittierend mindestens 4x/Jahr auf. Bei einer chronischen Rhinosinusitis (CRS) liegen sie länger als 12 Wochen vor. Eine Pansinusitis betrifft alle Nasennebenhöhlen.
Epidemiologie
Die betrifft am häufigsten den . Bei v.a. .
Die Nasenseptumdeviation bezeichnet eine Abweichung des Nasenseptums von seiner medianen bzw. sagittalen Stellung.
Die Mukoviszidose ist eine genetisch bedingte Funktionsstörung der exokrinen Drüsen mit vorwiegender Beteiligung der Bronchien und des Verdauungstrakts.
Ein Abszess ist ein (nichtpräformierter) Hohlraum, der sich durch Nekrose von Zellen gebildet hat. Er ist von einer Abszessmembran umgeben und mit Eiter gefüllt.
Beim Sehen von Doppelbildern (Diplopie) werden identische Objekte an verschiedenen Orten im Raum wahrgenommen.
Als Exophthalmus wird ein ein- oder beidseitiges Hervortreten des Augapfels aus der Orbita mit erweiterter Lidspalte bezeichnet.
Eine Meningitis ist eine Hirnhautentzündung mit Kopfschmerzen, Meningismus, hohem Fieber, Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen, Hirnnervenparesen, Photophobie, Erbrechen sowie gestörter Blutdruckregulation.
Die Aspergillose ist ein Sammelbegriff für alle Infektionserkrankungen, die durch den Schimmelpilz Aspergillus ausgelöst werden, allen voran durch Aspergillus fumigatus. Von der Infektion betroffen sind v.a. Haut, Ohren, Nasennebenhöhlen, Bronchien, Lunge oder auch das ZNS.
Unter Fieber versteht man eine Erhöhung der Körperkerntemperatur auf Werte > 38,0°C, die durch eine veränderte hypothalamische Wärmeregulation hervorgerufen wird (Sollwertverstellung). Bei einer Temperatur von 37,1–37,9°C spricht man von subfebrilen Temperaturen.