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Rhinitis

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  • Lesezeit: 11 min
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Steckbrief

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Eine Rhinitis ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die z.B. durch Viren, Bakterien, spezifische Erkrankungen (z.B. Granulomaose mit Polyangiitis), allergisch, hormonell oder auch medikamentös ausgelöst werden kann. Neben dem banalen Schupfen (akute virale Rhinitis), sind auch chronische Verläufe, z.B. im Rahmen von anatomischen Varianten oder anderen Erkrankungen möglich. Typisch für Rhinitiden ist eine Sekretion aus der Nase und/oder eine Nasenatmungsbehinderung.

Die Diagnose einer akuten viralen Rhinitis wird klinisch gestellt. Bei chronischen Verläufen oder bekannten Grunderkrankungen ist eine weitergehende Diagnostik mit Durchführung einer Rhinoskopie erforderlich. Eine allergische Rhinitis sollte bei chronischen Verläufen ausgeschlossen werden. Die Therapie der akuten Rhinitis erfolgt primär konservativ. Bei chronischen Rhinosinusitiden steht die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund.

Image description
Endoskopischer Befund bei idiopathischer Rhinitis

In der Rhinoskopie zeigt sich die untere Nasenmuschel vergrößert .

(aus Simmen-Kistler, Jones, Chirurgie der Nasennebenhöhlen, Thieme, 2013)
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    Akute Rhinitis

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    Synonym: Schnupfen, Nasenkatarrh, (engl.) common cold

    Definition:
    Akute Rhinitis

    Eine akute Rhinitis ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die häufig viral bedingt ist und daher gehäuft bei Erkältungen auftritt.

    Epidemiologie

    Die akute Rhinitis ist eine sehr häufige Infektion, die vermehrt in der kühlen Jahreszeit auftritt.

    Ätiopathogenese

    Bei der Erkrankung handelt es sich i.d.R. um eine virale Infektion mit Rhinoviren und Coronaviren (ca. 50 %). Weitere häufige Erreger sind außerdem Influenza- und Adenoviren. Selten ist die akute Rhinitis primär bakteriell oder mykotisch bedingt. Die Inkubationszeit beträgt 3–7 Tage. Neben einer Tröpfcheninfektion wird auch ein mechanischer Übertragungsweg (z.B. über die Hände) diskutiert. Äußere Faktoren (z.B. eine Unterkühlung) können die Infektion begünstigen.

    Symptomatik

    trockenes Vorstadium
    • gestörtes Allgemeinbefinden (Abgeschlagenheit, Fieber, Kopfschmerzen)

    Fieber

    Unter Fieber versteht man eine Erhöhung der Körperkerntemperatur auf Werte > 38,0°C, die durch eine veränderte hypothalamische Wärmeregulation hervorgerufen wird (Sollwertverstellung). Bei einer Temperatur von 37,1–37,9°C spricht man von subfebrilen Temperaturen.

    Akute Rhinitis

    Eine akute Rhinitis ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die häufig viral bedingt ist und daher gehäuft bei Erkältungen auftritt.

    Akute Rhinitis

    Eine akute Rhinitis ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die häufig viral bedingt ist und daher gehäuft bei Erkältungen auftritt.

    Aktinomykose

    Unter einer Aktinomykose versteht man eine Infektion mit Aktinomyzeten.

    Aspergillose

    Die Aspergillose ist eine Infektion, die durch Aspergillus fumigatus ausgelöst wird. Hauptsächlich sind die Haut sowie Ohren und Nasennebenhöhlen betroffen. Eine ZNS-Infektion ist allerdings auch möglich und führt unter anderem zu Abszessen und Einblutungen.

    Granulomatose mit Polyangiitis

    Die Granulomatose mit Polyangiitis ist eine granulomatöse, nekrotisierende Entzündung kleiner und mittelgroßer Gefäße unter Beteiligung des oberen Respirationstrakts und der Nieren mit chronisch-progredientem Verlauf. Sie ist durch den Nachweis zytoplasmatischer antineutrophiler Antikörper (cANCA) gekennzeichnet.

    Vaskulitis

    Vaskulitis ist der Sammelbegriff für unterschiedliche Formen von Gefäßentzündungen. Es werden primäre (mit unbekannter Ursache) von sekundären (im Rahmen verschiedener Grunderkrankungen aufretende oder durch spezifische Auslöser bedingte) Vaskulitiden unterschieden.

    Allergie

    Bei einer Allergie handelt sich um eine überschießende, spezifische Immunreaktion gegen körperfremde, eigentlich apathogene Antigene (Allergene) mit der Folge einer akuten Entzündungsreaktion, die u.U. chronifizieren kann.

    Inzidenz

    Die Inzidenzrate oder kurz „Inzidenz“ bezeichnet die relative Häufigkeit von Neuerkrankungen, üblicherweise bezogen auf 100000 Personen innerhalb eines Jahres.

    Allergie

    Bei einer Allergie handelt sich um eine überschießende, spezifische Immunreaktion gegen körperfremde, eigentlich apathogene Antigene (Allergene) mit der Folge einer akuten Entzündungsreaktion, die u.U. chronifizieren kann.

    Konjunktivitis

    Eine Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut.

    Postmenopause

    Die Postmenopause beginnt 1 Jahr nach der letzten Regelblutung (Menopause) und endet nach ca. 10–15 Jahren mit dem Eintritt in das Senium.

    Hypothyreose

    Bei der Hypothyreose handelt es sich um eine Unterversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen T3 und T4.

    Rhinosinusitis

    Die Rhinosinusitis ist eine Entzündung der Schleimhäute von Nase und Nasennebenhöhlen, die durch Abfluss- oder Ventilationsstörungen begünstigt wird. Die Rhinosinusitis kann akut verlaufen. Bei akut rezidivierenden Verläufen (ARS) treten Beschwerden mindestens 4x/Jahr auf (mit Beschwerdefreiheit im Intervall). Dauern die Beschwerden länger als 12 Wochen an, liegt eine chronische Rhinosinusitis (CRS) vor.

    Eine Pansinusitis betrifft alle Nasennebenhöhlen.

    Anamnese

    Unter Anamnese (altgriech. anamnesis: „Erinnerung“) versteht man die professionelle Erfragung der Krankengeschichte eines Patienten und seiner aktuellen Beschwerden. Beantwortet der Patient die Fragen selbst, handelt es sich um eine Eigenanamnese , werden die Angaben durch Dritte gegeben, spricht man von Fremdanamnese .

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      Rhinitis Rhinitis Ursachen Die Schleimhaut der Nase besitzt ein besonders stark ausgeprägtes Gefäßsystem das einen Venenplexus enthält... ...bedingten Entzündungen der oberen Luftwege bei allergischen Reaktionen und nach plötzlichen Temperaturschwankungen auftreten Therapie der Rhinitis Eine Rhinitis

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      zuletzt bearbeitet: 30.07.2020
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