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Larynxkarzinom

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 16 min
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Steckbrief

Synonym: Kehlkopfkarzinom

Das Larynxkarzinom ist das dritthäufigste Karzinom im Kopf-Hals-Bereich und betrifft typischerweise Männer um 65 Jahre mit positiver Nikotin- und Alkoholanamnese. Es handelt sich zu 95% um Plattenepithelkarzinome, die zum Großteil die Glottis betreffen. Abhängig von der Lokalisation weisen Stimmstörungen oder Schluckbeschwerden auf ein Larynxkarzinom hin, oftmals ist aber auch eine Lymphknotenschwellung des Halses als Lymphknotenmetastase das erste klinische Zeichen.

In frühen Tumorstadien kann mittels kehlkopferhaltender Operationstechniken oder primärer Strahlentherapie ein gutes Ergebnis erzielt werden. In fortgeschritteneren Stadien ist eine Laryngektomie mit adjuvanter Radiochemotherapie Therapiemethode der Wahl, alternativ die primäre Radiochemotherapie. Die Prognose hängt v.a. von der Lokalisation und dem Tumorstadium ab. Die mittlere 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei 60%.

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Larynxkarzinom

Glottisches Larynxkarzinom Stadium T3.

(Quelle: Strutz, Mann et al., Praxis der HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Thieme 2017)
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    Definition

    Definition:
    Larynxkarzinom

    Maligne, metastasierende epitheliale Neubildung des Kehlkopfes.

    Epidemiologie

    Das Larynxkarzinom ist das dritthäufigste Malignom im Kopf-Hals-Bereich, nach dem Mundhöhlen- und Pharynxkarzinom. Die jährliche Inzidenz beträgt in Mitteleuropa 8/100000. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei ca. 65 Jahren, Männer sind 5–10-mal häufiger betroffen.

    Ätiopathogenese

    Klassischerweise werden die Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs nach ihrer Lokalisation eingeteilt in Lippen- und Mundhöhlenkarzinome (ICD-10-Codes C00–06), Oropharynx- (C09–10), Nasopharynx- (C11), Hypopharynx- (C12) und Larynxkarzinome (C32) und auch hier in einzelnen Modulen behandelt. Molekularbiologisch betrachtet gibt es jedoch auch Überschneidungen. Unabhängig von der Lokalisation kann sich hierbei ein ähnliches ursächliches Risikoprofil und Tumorverhalten zeigen und auch die Therapie orientiert sich an ähnlichen Grundprinzipien.

    Chronische Laryngitis

    Eine chronische Laryngitis ist eine länger als 3 Wochen bestehende Entzündung der Stimmlippen bzw. der Kehlkopfschleimhaut.

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      zuletzt bearbeitet: 23.09.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Frank Udo Weber, 16.03.2020
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