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Auffrischer: Anatomie und Physiologie von Larynx und Trachea

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  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Anatomie

Die Anatomie des Larynx gliedert sich in Aufbau, Kehlkopfgerüst (Knorpel,Bänder), Kehlkopfmuskeln und Gefäßversorgung/Innervation.

Der Larynx lässt sich in 3 Teile gliedern:

  • Supraglottis

  • Glottis

  • Subglottis

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Klinische Einteilung der Kehlkopfetagen und ihre Begrenzungen

Ansicht von dorsal. Zur exakten Beschreibung der Lokalisation eines pathologischen Befundes wird der Kehlkopf von kranial nach kaudal in 3 Etagen eingeteilt. Diese 3 Etagen haben für den Lymphabfluss eine Bedeutung.

(Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018)

Der knorpelige Aufbau des Kehlkopfs besteht grob aus 4 Anteilen. Er setzt sich aus dem Ringknorpel, dem Schildknorpel, den paarigen Aryknorpeln und der Epiglottis zusammen.

Bei der Muskulatur unterscheidet man in erster Linie zwischen äußeren und inneren Kehlkopfmuskeln. Die äußeren Muskeln sind v.a. für Larynxfixation und -beweglichkeit, Stimmlippenspannung und Stimmbildung verantwortlich. Die innere Kehlkopfmuskulatur bewirkt u.a. einen Glottisschluss und -öffnung.

Die Gefäßversorgung wird über die A. laryngea superior und inferior gewährleistet. Der venöse Abfluss findet über die Schilddrüsenvenen statt und der Lymphabfluss über ein Lymphgefäßnetz in Richtung der paratrachealen und jugulären Lymphknoten.

Der äußere und innere Kehlkopf wird sensibel und motorisch durch Äste des N. vagus innerviert (N. laryngeus superior und inferior). Der N. laryngeus inferior (N. recurrens) innerviert sämtliche inneren Kehlkopfmuskeln.

Physiologie

Die Physiologie des Kehlkopfs befasst sich in erster Linie mit der Phonation und Schutzfunktion während des Schluckens. Außerdem verhindert der reflektorische Schutz-Hustenreflex ein Eindringen von Fremdkörpern in die Atemwege (Aspiration). Durch Regulation der Stimmritzenweite ist der Kehlkopf darüber hinaus an der Atemregulation und dem Einsatz der Bauchpresse beteiligt.

Die Phonation oder Stimmbildung ist ein Zusammenspiel von Luftwegen, Stimmlippenbewegungen, Glottisweite und Resonanzräumen. Die Stimmlippenbewegung setzt sich wiederum aus Schwingung und Randkantenverschiebungen zusammen.

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    Anatomie

    Aufbau

    Der Larynx besteht aus einem knorpeligen Grundgerüst, Muskeln und Bändern.

    Er lässt sich in 3 Räume (Teile) gliedern:

    • supraglottischer Raum: Er befindet sich zwischen Kehlkopfeingang und Stimmlippen (Plicae vocales). Unter dem Begriff „Stimmlippe“ versteht man das Stimmband (Ligamentum vocale), den M. vocalis und den Schleimhautüberzug. Über den Stimmlippen liegen die Taschenfalten (Plicae vestibulares). Zwischen der Taschenfalte und der Stimmlippe befindet sich eine Ausbuchtung nach seitlich und oben, der Morgagni-Ventrikel.

    • glottischer Raum (Glottis): Raum zwischen den Stimmlippen. Der Reinke-Raum liegt zwischen dem Epithel und der Muskulatur der Stimmlippe, d.h. in der Lamina propria.

    • subglottischer Raum: zwischen Unterrand der Stimmlippe und Unterrand des Ringknorpels.

    Klinische Einteilung der Kehlkopfetagen und ihre Begrenzungen

    . Zur exakten Beschreibung der Lokalisation eines pathologischen Befundes wird der Kehlkopf von kranial nach kaudal in drei Etagen eingeteilt. Diese drei Etagen haben für den Lymphabfluss eine Bedeutung.

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      zuletzt bearbeitet: 10.02.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Frank Udo Weber, 11.05.2020
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