Akute Pharyngitis
Synonym: Pharyngitis acuta, akute virale Pharyngitis
Definition
Akute Pharyngitis
Die akute Pharyngitis ist eine viral bedingte Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut.
Epidemiologie und Ätiologie
Entzündliche Veränderungen der Rachenregion sind sehr häufig (sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt). Das Hauptsymptom „Halsschmerz“, ist dabei oft der Grund, den Hausarzt aufzusuchen.
Meist entsteht die akute Pharyngitis durch Viren, am häufigsten sind Erreger der Influenza-, Parainfluenzagruppe sowie Adeno-, Rhino- und Myxoviren ursächlich. Eine sekundäre bakterielle Besiedelung ist möglich.
Symptomatik
Initial verspüren die Patienten ein Kratzen im Hals, eine Odynophagie sowie eine trockene und wunde Rachenschleimhaut. Die Lymphknoten können geschwollen sein. Hohes Fieber ist insbesondere bei Kindern möglich.
Diagnostik
Die Diagnose wird gestellt. Bei der Inspektion des Rachenraums sind eine trockene, diffus gerötete Rachenschleimhaut mit Schleimborken und ein erhabenes und hochrotes lymphatisches Gewebe zu sehen.
Von einer akuten Angina tonsillaris spricht man, wenn eine über das physiologische Maß hinausgehende Entzündung der Gaumenmandeln vorliegt, also zusätzlich systemische Entzündungszeichen (Fieber) und/oder klinische Symptome wie Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden auftreten.
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Das Klimakterium ist die Phase der hormonellen Umstellung des weiblichen Körpers bedingt durch das langsame, stetige Erlöschen der ovariellen Funktion (ca. 45.–55. Lebensjahr, Dauer ca. 10 Jahre).
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