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Pharyngitis

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  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Akute Pharyngitis

Die akute Pharyngitis ist eine in der Regel viral bedingte Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut. Diese Pharyngitisform mit dem Leitsymptom Halsschmerz ist einer der häufigsten Gründe für Konsultationen des Hausarztes. Typisch sind ein Kratzen im Hals und eine Odynophagie.

Die Diagnose wird klinisch gestellt. Um eine virale von einer bakteriellen Streptokokken-A-Infektion als Ursache unterscheiden zu können kann der sog. Centor-Score genutzt werden. Therapeutisch kommen konservative Maßnahmen zum Einsatz.

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Pharyngitis acuta

Es sind die hochrote Rachenhinterwand und Schleimstraßen zu sehen.

(Quelle: Strutz, Mann, Praxis der HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Thieme, 2009)
Chronische Pharyngitis

Die chronische Pharyngitis kann atrophisch oder hyperplastisch imponieren und ist oft auf exogene Faktoren (z.B. irritativ-toxisch, allergisch) oder seltener auf endogene Faktoren (z.B. autoimmunologisch) zurückzuführen. Symptomatisch dominiert oft ein Fremdkörpergefühl in Verbindung mit einem Räusperzwang.

Die Diagnose wird in der Regel anamnestisch und durch eine Racheninspektion gestellt. Die Therapie besteht neben der Ursachenbeseitigung (z.B. auslösende Noxen meiden) v.a. in der Pflege der Rachenschleimhaut.

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    Akute Pharyngitis

    Synonym: Pharyngitis acuta, akute virale Pharyngitis

    Definition

    Definition:
    Akute Pharyngitis

    Die akute Pharyngitis ist eine viral bedingte Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut.

    Epidemiologie und Ätiologie

    Entzündliche Veränderungen der Rachenregion sind sehr häufig (sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt). Das Hauptsymptom „Halsschmerz“, ist dabei oft der Grund, den Hausarzt aufzusuchen.

    Meist entsteht die akute Pharyngitis durch Viren, am häufigsten sind Erreger der Influenza-, Parainfluenzagruppe sowie Adeno-, Rhino- und Myxoviren ursächlich. Eine sekundäre bakterielle Besiedelung ist möglich.

    Symptomatik

    Initial verspüren die Patienten ein Kratzen im Hals, eine Odynophagie sowie eine trockene und wunde Rachenschleimhaut. Die Lymphknoten können geschwollen sein. Hohes Fieber ist insbesondere bei Kindern möglich.

    Diagnostik

    Die Diagnose wird gestellt. Bei der Inspektion des Rachenraums sind eine trockene, diffus gerötete Rachenschleimhaut mit Schleimborken und ein erhabenes und hochrotes lymphatisches Gewebe zu sehen.

    Angina tonsillaris

    Von einer akuten Angina tonsillaris spricht man, wenn eine über das physiologische Maß hinausgehende Entzündung der Gaumenmandeln vorliegt, also zusätzlich systemische Entzündungszeichen (Fieber) und/oder klinische Symptome wie Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden auftreten.

    Asthma bronchiale

    Asthma bronchiale wird definiert als chronische Erkrankung der Atemwege, die mit anfallsartig wiederkehrenden, aber reversiblen Atemwegsobstruktionen und bronchialer Hyperreagibilität einhergeht.

    Morbus Crohn

    Der Morbus Crohn ist eine segmental auftretende, diskontinuierliche, auch die tiefen Wandschichten erfassende chronische Entzündung des gesamten Magen-Darm-Trakts (häufigste Lokalisation: terminales Ileum und proximales Kolon).

    Klimakterium

    Das Klimakterium ist die Phase der hormonellen Umstellung des weiblichen Körpers bedingt durch das langsame, stetige Erlöschen der ovariellen Funktion (ca. 45.–55. Lebensjahr, Dauer ca. 10 Jahre).

    Hypothyreose

    Bei der Hypothyreose handelt es sich um eine Unterversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen T3 und T4.

    Diabetes mellitus

    Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.

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      zuletzt bearbeitet: 16.09.2022
      Fachlicher Beirat: Sabrina Taddeo, 10.09.0201
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