Definition
Bösartige Tumoren der Speicheldrüsen
Maligne Tumoren der Speicheldrüse mit unterschiedlicher Genese und unterschiedlich schnellem infiltrierendem Wachstum. Am häufigsten sind das Mukoepidermoidkarzinom und das adenoidzystische Karzinom.
Einteilung
Karzinome (60% aller Speicheldrüsenmalignome)
Mukoepidermoidkarzinom
adenoidzystisches Karzinom (Zylindrinom)
Karzinome im pleomorphen Adenom
Adenokarzinome
Plattenepithelkarzinome
undifferenzierte Karzinome
Azinuszelltumore
andere Malignome (6% aller Speicheldrüsenmalignome)
Sarkome
maligne Lymphome
Metastasen.
Bei einer peripheren Fazialisparese besteht eine Lähmung der ipsilateralen mimischen Muskulatur durch Schädigung des N. facialis (N. VII) im Bereich des peripheren Abschnitts (2. Motoneuron).
Bei der zentralen fazialen Parese liegt der Läsionsort supranukleär (kranial des Ncl. nervi facialis). Die klinische Lähmung findet sich kontralateral. Das Stirnrunzeln ist bei der zentralen fazialen Parese intakt (bihemisphärische supranukleäre Versorgung des Stirnastes).
Das pleomorphe Adenom ist ein benigner, epithelial-myoepithelialer Mischtumor.
Die Neck Dissection („Halspräparation“) beinhaltet die Ausräumung sämtlicher Lymphknoten des Halses und kommt als operative Methode bei malignen Tumoren im Kopf- Hals-Bereich zum Einsatz. Sie wird in Abhängigkeit von der Lokalisation des Primärtumors, dem Tumorstadium und der Histologie sowie dem Lymphknotenstatus unterschiedlich radikal ausgeführt.