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Tinnitus

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Synonym: Ohrgeräusch

Tinnitus ist ein Symptom, dass viele unterschiedliche Ursachen haben kann. Es werden mehrere Tinnitusqualitäten unterschieden, wie Sausen/Rauschen, Pfeifen oder Pulsieren. Meist liegt ein subjektiver Tinnitus vor, selten treten auch objektiv messbare Ohrgeräusche auf. Die Diagnostik umfasst eine detaillierte Anamnese sowie verschiedene Ohr-, Hör und Gleichgewichtsuntersuchungen. Im Einzelfall sind weiterführende Untersuchungen erforderlich (z.B. Labor oder bildgebende Diagnostik).

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    Definition

    Definition:
    Tinnitus

    Als Tinnitus wird eine auditorische Empfindungsstörung bezeichnet, die Ausdruck einer veränderten Hörwahrnehmung ist. Es kommen reine Töne, unterschiedliche Frequenzen oder Geräusche vor.

    Epidemiologie

    Etwa 4% der Erwachsenen in Deutschland sind von einem Tinnitus betroffen. Vor allem Jugendliche erkranken zunehmend (Lärmbelastung über Kopfhörer oder in Diskotheken/Clubs etc.).

    Ätiologie und Einteilung

    Tinnitusqualitäten

    Es gibt mehrere Tinnitusqualitäten, die unterschiedliche Ursachen haben können:

    • Sausen oder Rauschen: Ursachen sind in der Regel ein verlegter Gehörgang, Mittelohrerkrankungen, Hörsturz, Morbus Menière oder Otosklerose.

    • Ursachen sind Innenohrerkrankungen und Erkrankungen des N. vestibulocochlearis, akustisches Trauma, vaskuläre Störungen, Intoxikationen oder Lärmschwerhörigkeit.

    Hörsturz

    Der Hörsturz ist eine akut auftretende, einseitige Innenohrschwerhörigkeit ohne erkennbare äußere Ursachen.

    Menière-Krankheit

    Die Menière-Krankheit ist eine meist einseitige Erkrankung des Vestibulokochlearsystems, die anfallsweise auftritt und mit typischer Trias aus (Dreh-)Schwindelattacken, Tinnitus und fluktuierender Schwerhörigkeit einhergeht.

    Otosklerose

    Die Otosklerose ist eine von der knöchernen Labyrinthkapsel ausgehende Erkrankung mit herdförmigen Knochenumbauprozessen, die zu einer Schallleitungsschwerhörigkeit führen.

    Lärmschwerhörigkeit

    Als Lärmschwerhörigkeit bezeichnet man einen irreversiblen Hörschaden durch zumeist jahrelange Lärmeinwirkung hoher Intensität über 85 dB, häufigste anerkannte Berufskrankheit (z.B. bei Handwerkern oder Geigern). Die Haarzellen im Corti-Organ werden geschädigt. Folgen sind Innenohrschwerhörigkeit im Hochtonbereich und selten Tinnitus.((§HNO_000000§))

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      zuletzt bearbeitet: 28.10.2022
      Fachlicher Beirat: Sabrina Taddeo, 10.09.2021
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