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Plastische Rekonstruktion im Gesicht

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

(Haut-)Defekte im Gesicht, wirken entstellend und sind für den Patienten eine große psychische Belastung. Daher wird im Sinne einer sozialen Reintegration eine ästhetische Indikation zur plastischen Rekonstruktion gestellt.

Dazu gehören die Ohrrekonstruktion, die Lippenrekonstruktion, die Nasenrekonstruktion und die Rekonstruktion bei Nervenläsionen.

Die Wahl der Technik muss unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren erfolgen. So muss der Erhalt der Durchblutung, der sog. Hautspannungslinien, der oralen Kontinenz und der Mimik, der Nahrungsaufnahme und der Gesichtsfelderung gewährleistet werden.

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    Grundlagen

    Durch ihren entstellenden Charakter sind Defekte im Gesicht eine große psychische Belastung für die Betroffenen. Daher ist bei Gesichtsdefekten eine ästhetische Indikation zur Versorgung gegeben, um die soziale Integration der Betroffenen durch Wiederherstellung der sozialen Funktionen (z.B. symmetrisches Lächeln) zu erleichtern.

    Bei der Versorgung ist zu berücksichtigen, dass die Durchblutung der versorgten Strukturen erhalten bleibt. Die Schnittführung sollte entlang der Hautspannungslinien erfolgen. Die Gesichtsfelderung muss erhalten bleiben. Auch ist darauf zu achten, dass Nahrungsaufnahme, orale Kontinenz und Mimik weiterhin möglich sind.

    Fazialisparese

    Bei einer peripheren Fazialisparese besteht eine Lähmung der ipsilateralen mimischen Muskulatur durch Schädigung des N. facialis (N. VII) im Bereich des peripheren Abschnitts (2. Motoneuron).

    Bei der zentralen fazialen Parese liegt der Läsionsort supranukleär (kranial des Ncl. nervi facialis). Die klinische Lähmung findet sich kontralateral. Das Stirnrunzeln ist bei der zentralen fazialen Parese intakt (bihemisphärische supranukleäre Versorgung des Stirnastes).

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      zuletzt bearbeitet: 20.12.2022
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