Neurochirurgische Schmerztherapie
Schmerz ist eine Sinnesmodalität, die primär über die Auslösung von motorischen und vegetativen Reflexen und Reaktionen dem Schutz und Erhalt des Organismus dient. Die spezifischen Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) können mechanisch, chemisch und thermisch aktiviert werden.
In der Bundesrepublik Deutschland leiden ca. 7 Millionen Menschen unter Schmerzen, 600 000 davon unter schweren und chronischen Formen. Daher erscheint die Auseinandersetzung mit dem Thema „Schmerz“ dringlicher denn je.
Voraussetzung für die Therapie des Schmerzes sind eine umfassende Anamnese, eine komplexe allgemeinmedizinische, klinisch-neurologische und instrumentell-diagnostische Strategie und psychosoziale Betreuung.
Die Behandlung des chronischen Schmerzpatienten erfordert ein interdisziplinäres Therapiekonzept.
Im Weiteren werden die dargestellt, die meist als anzusehen sind, da es sich in der Regel um Maßnahmen handelt.