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Operationstechniken und Drainagen

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  • Lesezeit: 17 min
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Steckbrief

In jedem Fachgebiet der Chirurgie existieren spezifische OP-Techniken, es gibt jedoch auch einige grundlegende Operationstechniken, die hier vorgestellt werden. Für einen spannungsfreien Wundverschluss und zur Ermöglichung einer guten Heilung sollten die Schnitte möglichst immer entlang der Hautspaltlinien geführt werden. Zu den Techniken der Blutstillung gehören u.a. die Ligatur mittels Naht und die Elektrokoagulation. Zur Gewinnung von Gewebe, z.B. von einem Tumor, kann eine Punktion oder Biopsie vorgenommen werden. Während bei der Feinnadelpunktion lediglich Zellen zur zytologischen Untersuchung gewonnen werden, erhält man bei der Stanzbiopsie Material für eine Histologie.

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Hautspaltlinien des menschlichen Körpers

Die Schnittführung in Richtung der Hautspaltlinien (Langer-Linien) ist die Basis für eine gute Wundheilung und die Ausbildung einer feinen Narbe.

(Quelle: Hirner, Weise, Chirurgie, Thieme, 2008)

Drainagen dienen dem Abfluss von Wundsekret, gleichzeitig können sie als Indikator für postoperative Komplikationen – wie z.B. Blutungen – fungieren. Für den abdominellen Situs werden peritoneale Drainagen verwendet, die sich durch ein weiches Material und fehlenden Sog auszeichnen. Für subkutane Wunden werden Weichteildrainagen genutzt, meist eine Redondrainage, die an eine Unterdruckflasche angeschlossen wird.

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    Operationstechniken

    Schnittführung

    Ein chirurgischer Schnitt sollte gewebeschonend angesetzt werden und daher möglichst kurz sein, dennoch allerdings auch eine gute Übersicht auf das Operationsfeld ermöglichend.

    In der Notfallchirurgie ist ein Schnitt so anzulegen, dass er ohne besondere Schwierigkeiten erweitert werden kann. Für septische Eingriffe (Abszess, Fistel) mit offener Wundbehandlung muss grundsätzlich eine ausreichend große Inzision vorgenommen werden, damit sich die Hautwunde nicht vor der Ausheilung der Granulationshöhle schließt.

    Die Schnittführung erfolgt möglichst in Richtung der Hautspaltenlinien (Langer-Linien, s. Abb.), um ein spannungsfreies Adaptieren der Wundränder zu ermöglichen und Zugspannung auf die Narbe zu vermeiden. Dies hilft, die Entstehung einer auffälligen, starren Narbe (Keloid, Kontraktur) zu verhindern. Die Narbenbildung hängt allerdings immer auch von individuellen Faktoren ab.

    Zervixinsuffizienz

    Die Zervixinsuffizienz ist die schmerzlose Erweichung und Verkürzung der Zervix ohne Wehentätigkeit mit Eröffnung des inneren Muttermundes und drohender Frühgeburtlichkeit.

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      zuletzt bearbeitet: 15.02.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Jürgen Specht, 28.02.2023
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