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Lagerung und Desinfektion

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  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

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Nach der stationären Patientenvorbereitung wird der Patient der Anästhesie übergeben. Ist die Einleitung der Narkose beendet, wird der Patient im eigentlichen Operationssaal auf den Eingriff vorbereitet. Die korrekte Lagerung soll die bestmöglichste Einsehbarkeit des Operationsgebiets gewährleisten und gleichzeitig durch Polsterung Lagerungsschäden von gefährdeten Strukturen wie dem N. ulnaris verhindern.

Daraufhin erfolgt die Desinfektion des Operationsgebiets meist mittels einer Jodverbindung wie gefärbten PVP-Jods. Bei aseptischen Eingriffen wird von innen nach außen desinfiziert, bei septischen in umgekehrter Reihenfolge. Danach wird der Patient abgedeckt.

Die chirurgische Händedesinfektion stellt den letzten Schritt vor dem Beginn der eigentlichen Operation dar. Nach gründlichem Vorwaschen der Hände bis zur Ellenbeuge erfolgt die 3–5 min dauernde Desinfektion der Unterarme und Hände.

Image description
Operationslagerung des Patienten

Es werden verschiedene Lagerungsformen unterschieden – du siehst hier eine Auswahl. Am häufigsten ist die Rückenlagerung (oben im Bild). Je nach Operationsfeld wird die Lagerung des Patienten angepasst.

(aus Schumpelick, Nleese, Mommsen, Kurzlehrbuch Chirurgie, Thieme, 2010)
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    Lagerung im OP

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    Die präoperative Vorbereitung des Patienten beginnt bereits auf der Station: Das Operationsgebiet wird rasiert, ggf. der Bauchnabel gereinigt und farbiger Nagellack entfernt (ansonsten Gefahr verfälschter Werte der Pulsoxymetrie!) sowie vorhandener Schmuck abgelegt. Der Patient erhält Einmal-Unterwäsche, ein OP-Hemd und eine Haube zur Abdeckung der Haare. Es erfolgt außerdem die anästhesiologische Prämedikation und ggf. eine Antibiotikaprophylaxe.

    Im Einleitungsraum erfolgt der Anschluss an die Überwachungsmonitore sowie die Einleitung der Narkose durch die Anästhesie. Danach wird der Patient im Operationssaal in Abhängigkeit vom durchzuführenden Eingriff zunächst korrekt gelagert.

    Die Lagerung wird forensisch als Teil der Operation verstanden. Regressansprüche verantworten Chirurg und Anästhesist, je nachdem, ob ein lagerungsbedingter Schaden als Folge eines chirurgischen oder anästhesiologischen Lagerungsmanövers begründbar ist.

    Desinfektion

    Bei einer Desinfektion wird die Zahl von Krankheitserregern auf Flächen oder Gegenständen so weit reduziert (i.d.R. 5 log10-Stufen), dass von ihnen keine Infektion bzw. Erregerübertragung mehr ausgehen kann.

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      zuletzt bearbeitet: 27.07.2020
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