Giftaufnahme und Giftbeibringung
Intoxikation
Als Intoxikation bezeichnet man die Aufnahme schädlich wirkender Substanzen (Gifte) in den menschlichen Körper (z.B. oral, inhalativ, intravenös, perkutan oder transdermal), die zu Störungen des Allgemeinbefindens und der Vitalfunktion führen.
Streng genommen handelt es sich bei den vorangehend definierten und nachfolgend weiter beschriebenen Vergiftungen um „exogene Vergiftungen“ durch schädigende Einwirkung von chemischen, tierischen, pflanzlichen, bakteriellen oder sonstigen Giften von außen auf den Organismus. Davon abzugrenzen sind „endogene Vergiftungen“ aufgrund von Stoffwechselentgleisungen wie z.B. Hyper-
Gifte können auf verschiedenen Wegen aufgenommen werden: oral, injiziert (i.v., s.c., intraarteriell), intranasal, inhalativ, transdermal, rektal, durch Bisse und Stiche, lokale Schädigung der Haut durch Giftstoffe. Man unterscheidet der Giftaufnahme:
Bei der Hyperglykämie handelt es sich um einen Anstieg des Blutglukosewerts über den Normalbereich (> 140 mg/dl bzw. > 7,8 mmol/l).
Hypoglykämie bezeichnet das Absinken des kapillaren Blutzuckers in zu niedrige Bereiche, wobei als Grenzwert beim Erwachsenen gewöhnlich < 50 mg/dl (2,77 mmol/l), aber manchmal auch < 70 mg/dl (< 3,9 mmol/l) definiert wird.