Psychologische Betreuung
Früher war man der Ansicht, dass es sich bei der Schmerzempfindung um ein rein physiologisches Geschehen handle. Heute wird nicht nur der Schmerz an sich, sondern auch seine Entstehungsbedingungen und vor allem die Aufrechterhaltung mit in die Behandlung einbezogen.
Psychologische Prozesse beeinflussen das Schmerzempfinden von Patienten und ihren Umgang mit dem Schmerz, der durch emotionale Reize (z.B. Stress) verstärkt oder überhaupt erst geschaffen wird. Zusätzlich sorgen auch soziale Aspekte wie Beeinträchtigung der Lebensqualität, erlerntes Schmerzverhalten, Familie, Beruf und Kultur für eine unterschiedliche Schmerzwahrnehmung.
Therapieziele sind eine Ablenkung vom Schmerz auf positive Inhalte („Schmerz nicht als Lebensmittelpunkt“), die Stärkung der positiven Selbstwahrnehmung, die Behandlung von Vermeidungs- und Schmerzverhalten sowie die Regulation von und das Vermitteln von .
Dem Körper wird Wärme entweder zugeführt (Wärmetherapie) oder entzogen (Kältetherapie).
Die Phytotherapie verwendet ausschließlich ganze Pflanzen (z.B. Kräuter) oder Teile davon (Blüten, Blätter, Wurzeln, Rinden, Samen).