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Regionalanästhesiologische Verfahren in der Schmerztherapie

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  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Die invasive Schmerztherapie kann zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken genutzt werden.

Zu den regionalanästhesiologischen Verfahren in der Schmerztherapie zählen neben Spinal- und Epiduralanästhesie sowie peripheren Nervenblockaden auch die Triggerpunktinfiltration und die Sympathikusblockaden. Zudem können Blockaden des Achsenskeletts vorgenommen werden.

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Spinalnerv und Rückenmark im Wirbelkanal (in Höhe des 4. Halswirbels)

Im Zentrum des Foramen vertebrale liegt das von den Hirnhäuten umgebene Rückenmark. Das Spinalganglion liegt in einer Aussackung der Dura (Wurzeltasche) im Foramen intervertebrale.

(Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018)
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    Nervenblockaden

    Definition:
    Nervenblockade

    Nervenblockaden sind interventionelle Verfahren, bei denen die Signalfortleitung mittels verschiedener Substanzen (Lokalanästhetika, Opioide, Steroide, Neurolytika oder Koanalgetika) temporär oder dauerhaft beeinflusst wird.

    Die Indikation ist aufgrund des invasiven Charakters und der möglicherweise schwerwiegenden Komplikationen streng zu stellen. Invasive Verfahren sollten nicht als erste Maßnahme angewendet werden.

    Der Patient muss über die zu erwartenden Risiken und Komplikationen aufgeklärt werden, und bei der Durchführung muss eine ausreichende notfallmedizinische Ausstattung vorhanden sein.

    Man unterscheidet je nach Zielsetzung

    • diagnostische Blockaden: zur Lokalisierung des Schmerzursprungs → kurzwirksame Substanzen

    • prognostische Blockaden: Abschätzung des Therapieerfolgs → kurzwirksame Substanzen

    • therapeutische Blockaden: Schmerzreduktion → langwirksame Substanzen.

    Spinalkanalstenose

    Die Spinalkanalstenose ist eine radiologisch-morphologische Beschreibung für eine signifikante Einengung des Spinalkanals, die im Verlauf häufig mit klinischen Beschwerden durch Schädigung der Spinalnervenwurzeln und ggf. des Rückenmarks durch fortschreitende degenerative Veränderungen an den Wirbelsäulensegmenten einhergeht.

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      zuletzt bearbeitet: 20.12.2022
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