Allgemeines
Akuter Schmerz
Der akute Schmerz ist eine physiologische Schutzreaktion des Körpers vor weiterer Schädigung (z.B. nach Verletzungen).
Akute, insbesondere postoperative Schmerzen müssen suffizient therapiert werden, ansonsten können sie chronifizieren und folglich den postoperativen Verlauf negativ beeinflussen:
erschwerte Mobilisierung → erhöhtes Thromboserisiko
verminderte Atmung → reduzierte Ventilation, Atelektasenbildung
Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz → vermehrte Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems
verringerte Peristaltik → Beeinträchtigung des Gastrointestinaltrakts
verzögerte Wundheilung
verringerte Lebensqualität des Patienten.
Bei akuten Schmerzen häufig verwendete Nichtopioid-Analgetika sind Paracetamol, Metamizol und Ibuprofen. Als systemische Opioide werden oft Piritramid, Tramadol, Morphin, Tilidin (in Kombination mit Naloxon) und Buprenorphin verwendet.
Die Wahl der Medikamente richtet sich :
Der Begriff „akutes Koronarsyndrom“ ist ein Sammelbegriff für die instabile Angina pectoris und die beiden Formen des Myokardinfarkts: NSTEMI und STEMI.