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      2. Definition
      3. Epidemiologie
      4. Ätiopathogenese und Formen
      5. Symptomatik
      6. Diagnostik
      7. Therapie
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Keimzelltumoren beim Kind

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Keimzelltumoren sind eine heterogene Gruppe von Tumoren, die aus pluripotenten primordialen Keimzellen entstehen. Sie können sich intra- oder extragonadal entwickeln und benigne oder maligne sein.

Man unterscheidet folgende Typen:

  • Chorionkarzinome

  • embryonale Karzinome

  • Dottersacktumoren

  • Seminome (Hoden) bzw. Dysgerminome (Ovar) bzw. Germinome (ZNS)

  • Teratome (unreif/reif)

  • Mischtumoren.

Die Symptomatik wird von der Art und Lokalisation des Tumors bestimmt (z.B. sichtbare Vorwölbung bei Steißbeinteratom, Bauchschmerzen bei Ovarialtumor). Zur Diagnosestellung werden bildgebende Verfahren eingesetzt und die Tumormarker AFP und β-HCG bestimmt. Die Behandlung besteht je nach Tumortyp und -stadium meist aus einer Operation und ggf. Chemotherapie.

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Sakrokokzygeales Teratom

MRT und präoperativer Befund eines sakrokokzygealen Teratoms.

(Quelle: Henne-Bruns, Duale Reihe Chirurgie, Thieme, 2012)
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    Definition

    Keimzelltumoren sind eine heterogene Gruppe von Tumoren, die aus pluripotenten primordialen Keimzellen entstehen. Sie können sich intra- oder extragonadal entwickeln und benigne oder maligne sein.

    Epidemiologie

    Maligne Keimzelltumoren sind sehr selten und machen ca. 4% aller Krebserkrankungen im Kindesalter aus. Sie treten am häufigsten vor dem 4. Lebensjahr und nach dem 10. Lebensjahr auf. Die jährliche Inzidenz liegt bei 0,5 Neuerkrankungen auf 100 000 Kinder bis 15 Jahren. Mädchen sind etwas häufiger betroffen als Jungen.

    Ätiopathogenese und Formen

    Keimzelltumoren leiten sich von - oder ab, die während der Embryonalentwicklung vom Dottersack zu den Gonadenanlagen wandern. Daher bilden sie hinsichtlich der Histologie und der Lokalisation eine heterogene Gruppe von Tumoren.

    Keimzelltumor

    Als Keimzelltumorenwerden unterschiedliche von den Keimzellen ausgehende („germinale“) Tumoren bezeichnet.

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      zuletzt bearbeitet: 13.12.2022
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