Definition
Mekoniumaspirationssyndrom (MAS)
Das Mekoniumaspirationssyndrom ist charakterisiert durch eine schwere Dyspnoe des Neugeborenen aufgrund einer prä- oder perinatalen Aspiration von Mekonium.
Epidemiologie
Ein vorzeitiger Mekoniumabgang, erkennbar an grün verfärbtem bis erbsbreiartigem Fruchtwasser, findet bei ca. 10% der Geburten statt, von diesen Neugeborenen sind nur 5–10% von einem Mekoniumaspirationssyndrom betroffen.
Ätiopathogenese
Risikofaktoren für einen vorzeitigen Mekoniumabgang sind oder des Neugeborenen und (Hypoxie).
Unter einer persistierenden pulmonalen Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) versteht man eine postnatal anhaltende pulmonale Hypertonie mit Rechts-Links-Shunt über den Ductus arteriosus, das Foramen ovale und intrapulmonale Shuntverbindungen.