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Morbus haemorrhagicus neonatorum

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Der Morbus haemorrhagicus neonatorum beschreibt eine abnorme postnatale erhöhte Blutungsneigung durch Vitamin-K-Mangel.
Abhängig vom Zeitpunkt des Auftretens, unterscheidet man eine Frühform von einer Spätform.

Diagnostisch steht die laborchemische Untersuchung der Gerinnungsparameter im Vordergrund.

Therapeutisch wird Vitamin K intravenös gegeben, gegebenenfalls sind Bluttransfusionen oder die Gabe von gefrorenem Frischplasma erforderlich.
Als präventive Maßnahme wird bei den Vorsorgeuntersuchungen (U1–U3) eine Vitamin-K-Prophylaxe gegeben.

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    Definition

    Definition:
    Morbus haemorrhagicus neonatorum

    Unter einem Morbus haemorrhagicus neonatorum versteht man eine abnorme postnatale Blutungsneigung durch einen Vitamin-K-Mangel.

    Ätiologie

    Bei Müttern, deren Neugeborenen einen Morbus haemorrhagicus neonatorum aufweisen, finden sich anamnestisch gelegentlich Hinweise auf eine Mangelernährung in der Gravidität oder eine antikonvulsive Therapie mit Hydantoin oder Primidon.

    Auch auf eine länger andauernde parenterale Ernährung oder Antibiotikabehandlung des Neugeborenen kann ein Morbus haemorrhagicus neonatorum folgen. Weiterhin kommen protrahierte Diarrhöen und cholestatische Lebererkrankungen ursächlich infrage.

    Lerntipp:

    Vitamin K wird für die Synthese der benötigt. Ein Vitamin-K-Mangel führt somit zum der und und dadurch zur einer erhöhten .

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      zuletzt bearbeitet: 23.09.2022
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