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Sehnen- und Bandverletzungen an der Hand

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  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Strecksehnenverletzungen der Finger zählen zu den häufigsten Sehnen- und Bandverletzungen. Von ihnen abzugrenzen sind die Verletzungen der Beugesehnen sowie die ulnare Seitenbandruptur des Daumens, dem sogenannten Skidaumen.

Ursächlich ist meist eine Schnitt- oder Stichverletzung. Schmerzen, Schwellung und Hämatom sind gemeinsame Symptome. Die Bewegungseinschränkung unterscheidet sich jedoch abhängig vom Verletzungsort.

Knöcherne Ausrisse können in Röntgenaufnahmen erkannt werden.

Während Beugesehnenverletzungen immer operativ behandelt werden müssen, kann bei Strecksehnenverletzungen eine konservative Behandlung in Betracht gezogen werden.

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Schwanenhalsdeformität

Seitliche Fotografie einer Hand. Der Zeigefinger weist eine Schwanenhalsdeformität auf.

(aus Ruchholtz, Wirtz, Orthopädie und Unfallchirurgie essentials, Thieme, 2012)
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    Epidemiologie

    Strecksehnenverletzungen der Finger zählen zu den häufigsten Sehnen- und Bandverletzungen des Menschen: Die Inzidenz von Verletzungen der Strecksehnen der Finger wird mit ca. 18/100000 Einwohner/Jahr angegeben. Werden die subkutanen Strecksehnenverletzungen über der Endphalanx hinzugezählt, liegt die Inzidenz sogar bei ca. 28/100000 Einwohner/Jahr.

    Beugesehnenverletzungen der Finger sind mit einer Inzidenz von ca. 5/100000 Einwohner/Jahr deutlich seltener.

    Ätiologie

    Beugesehnenverletzung

    Die häufigste Ursache sind Stich- oder Schnittverletzungen durch Messer oder Glasscherben, meist mit begleitendenden Verletzungen des Gefäß-Nerven-Bündels.

    Die Langfinger werden jeweils von einer oberflächlichen (Beugung der Mittelphalanx) und einer tiefen (Beugung der Endphalanx) Beugesehne versorgt. Die Ringbänder dienen der seitlichen Führung. Beugeverletzungen werden in 7 verschiedene Zonen eingeteilt. Vor allem im Bereich des Beugesehnenkanals bis zum Ansatz der oberflächlichen Beugesehne (Zone 2) sind die Sehnen durch die Ring- und Kreuzbänder eingeengt, wodurch es nach Sehnennähten häufig zu Verwachsungen kommen kann.

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      zuletzt bearbeitet: 10.03.2022
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