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Mittelhand- und Fingerfrakturen

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  • Lesezeit: 11 min
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Steckbrief

Mittelhand und Fingerfrakturen gehören zu den häufigsten Frakturen und entstehen häufig durch direkte Traumata.

Eine Sonderstellung nehmen die basisnahen Frakturen des Os metacarpale I ein: Hier wird zwischen Bennett-, Winterstein-, und Rolando-Frakturunterschieden.

Zur Diagnosesicherung werden Röntgenaufnahmen der Hand angefertigt.

Bei nicht dislozierten Frakturen können konservative Therapieversuche unternommen werden. Bei Nagelkranzfrakturen kann eine Trepanation erforderlich sein.

In allen anderen Fällen muss eine operative Versorgung erfolgen.

Image description
Frakturen der Basis des Os metacarpale I

Schematische Darstellung der verschiedenen basisnahen Frakturen des Os metacarpale I: Bennett-Fraktur, Winterstein-Fraktur, Rolando-Fraktur.

(Quelle: Wülker, Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie, Thieme, 2015)
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    Epidemiologie und Ätiologie

    Frakturen von Mittelhand und Fingern gehören zu den häufigsten Frakturen (ca. 10% aller Frakturen). Der Altersgipfel liegt zwischen 11–45 Jahren, wobei bei Kindern eher Fingerfrakturen als Mittelhandfrakturen gefunden werden.

    Die Frakturen entstehen durch ein direktes Anpralltrauma oder Faustschläge (→ insbesondere subkapitale Frakturen von Metakarpale V = Boxer-Fraktur). In 50% der Fälle handelt es sich um Arbeitsunfälle.

    Einteilung

    Es existiert keine allgemein anerkannte und einheitlich verwendete Klassifikation. Die Beschreibung der Frakturen erfolgt unter Nennung der Lokalisation, der Frakturhöhe, Beschreibung evtl. vorhandener Dislokationen/Instabilität und Gelenkbeteiligung. Auch der begleitende Weichteilschaden ist zu nennen.

    Image description
    Stack-Schiene

    Zeichnung eines Fingers in einer Schiene nach Stack zur konservativen Behandlung einer subkutanen Strecksehnenruptur.

    (aus Meier, Rudigier, Kurzgefasste Handchirurgie, Thieme, 2014)
    Arthrodese

    Bei einer Arthrodese wurde im Gegensatz zur Ankylose die vollständige Gelenksteife gezielt operativ herbeigeführt.

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      zuletzt bearbeitet: 02.06.2022
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