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        1. Steckbrief
        2. Beurteilung des Therapieerfolges
        3. Tumornachsorge
        4. Prognosefaktoren bei Malignomen

Tumornachsorge und Prognosefaktoren

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Der Therapieerfolg einer antitumoralen Therapie wird anhand des klinischen Bildes (Wachstum bzw. Rückbildung des Tumors, Anstieg oder Rückgang messbarer Tumorparameter) aber auch durch histopathologische Untersuchungen (z.B. Knochenmarkpunktion) beurteilt. Je nach Verlauf spricht man von einer (partiellen) Remission, keiner Veränderung oder Progression.

Die Nachsorge von Tumorpatienten sollte nach einem für jede Tumorentität spezifischen Fahrplan erfolgen und neben diagnostischen Maßnahmen (körperliche und apparative Untersuchung) auch psychosoziale Aspekte der Krankheit berücksichtigen. Prinzipiell sollten Nachsorgeuntersuchungen zunächst häufiger stattfinden und im Verlauf reduziert werden.

Die Prognose maligner Erkrankungen hängt von einer Vielzahl individueller Faktoren ab. Neben krankheitsspezifischen Aspekten (Tumorentität, Differenzierung und Ausbreitung) spielt auch der Allgemeinzustand des Patienten eine große Rolle.

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    Beurteilung des Therapieerfolges

    Komplette Remission

    Verschwinden sämtlicher bekannter Tumormanifestationen. Sie muss durch zwei Untersuchungen bestätigt werden, die mindestens 4 Wochen auseinanderliegen sollten. Bei der zweiten Beurteilung dürfen keine neuen Krankheitsmanifestationen aufgetreten sein. Die histopathologische Remission (z.B. durch Knochenmarkpunktion gesichert) besitzt einen höheren Aussagewert als die klinisch beurteilte Remission.

    Partielle Remission

    Rückgang aller messbaren Tumorparameter (z.B. Größe, Blastenzahl) um mindestens 50% der initial ermittelten Werte. Auch sie sollte durch zwei mindestens 4 Wochen auseinanderliegende Untersuchungen gesichert sein. Neue Krankheitsmanifestationen dürfen nicht diagnostiziert werden.

    No change

    Rückbildung des Tumors unter Therapie um weniger als 50% oder Zunahme der messbaren Tumormarker um weniger als 25%.

    Progression

    Tumorzunahme um mindestens 25% oder Auftreten neuer Tumormanifestationen.

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      zuletzt bearbeitet: 16.08.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Mathias Witzens-Harig, 29.08.2022
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