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        3. Antiemese
        4. Infektprophylaxe
        5. Therapie bei Knochenmarkdepression
        6. Stomatitisprophylaxe und -therapie
        7. Therapie der Mangelernährung
        8. Prophylaxe des Tumorlysesyndroms
        9. IMPP-Fakten im Überblick
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Supportive Therapie bei onkologischen Erkrankungen

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  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Die supportive Therapie richtet sich nicht primär gegen den Tumor, sondern zielt mit ihren Maßnahmen auf die Prophylaxe und Behandlung von Komplikationen der Erkrankung, sowie unerwünschten Wirkungen der Tumortherapie ab.

Zentrales Element stellt die Schmerztherapie dar, die sich am WHO-Stufenschema orientiert und durch nichtmedikamentöse Maßnahmen ergänzt wird. Eine weitere tumorbedingte Komplikation stellt die Gefahr der Mangelernährung und Kachexie dar, die mit konsumierenden Erkrankungen einhergeht.

Die Behandlung therapiebedingter Nebenwirkungen hingegen umfasst die Antiemese, die Therapie bei Knochenmarksuppression und Infektprophylaxe, sowie das Tumorlysesyndrom.

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    Schmerztherapie

    60–70 % der Tumorpatienten leiden im fortgeschrittenen Krankeitsstadium an starken Schmerzen. Das gemeinsame Auftreten verschiedener Schmerzqualitäten erfordert eine genaue Schmerzanamnese und kann eine therapeutische Herausforderung darstellen.

    Die medikamentöse Tumorschmerztherapie richtet sich nach dem WHO-Stufenschema. Zu den nichtmedikamentösen Therapiemaßnahmen zählen z.B. die Bestrahlung bei Knochenschmerzen oder die Sympathikusblockade bei therapieresistenten Rückenschmerzen (z.B. Pankreaskarzinom). Ziel sollte die Schmerzfreiheit bei erhaltenem Bewusstsein und bestmöglicher Mobilität und Selbstständigkeit sein.

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    WHO-Stufenschema

    WHO-Stufenschema der Schmerztherapie.

    (nach Luippold, Mündliche Prüfung Pharmakologie, Thieme 2010. )
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      zuletzt bearbeitet: 24.01.2023
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