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Hormontherapie bei onkologischen Erkrankungen

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  • Lesezeit: 2 min
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Steckbrief

Die Hormontherapie (bzw. Antihormontherapie) spielt v.a. bei der Therapie hormonsensitiver Mamma- und Prostatakarzinomen eine entscheidende Rolle. Durch Hemmung der Hormonwirkung wird der entsprechende Stimulus auf die Tumorzellen reduziert und das Wachstum verlangsamt, bzw. die Apoptoserate gesteigert.

Hierbei leiten sich die Nebenwirkungen der Therapie von den jeweiligen Effekten der Hormone ab und sind v.a. bei der Anwendung Sexualhormonen vom Geschlecht des Patienten abhängig.

Die lymphoklastische und proliferationshemmende Wirkung von Corticosteroiden wird sich bei Lymphomen und Leukämien zu Nutze gemacht.

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    Hormontherapie

    Hormone spielen für das Wachstum hormonsensitiver Tumoren (z.B. Prostata- und Mammakarzinom) eine entscheidende Rolle. Durch Gabe von Hormonen, Blockade zellulärer Hormonrezeptoren oder Reduktion der Hormonproduktion werden hormonsensitive Tumorzellen im Wachstum gebremst. Bekanntes Beispiel für die Behandlung des Mammakarzinoms ist der selektive Östrogenrezeptormodulator Tamoxifen.

    Hormontherapie
    FormPrinzipAnwendungsgebieteNebenwirkungen

    Additive Hormontherapie

    Zufuhr von Sexualhormonen

    Östrogene beim Prostatakarzinom

    Wasserretention, Hyperkalzämie

    Ablative Hormontherapie

    Blockade zellulärer Hormonrezeptoren

    Antiöstrogene beim metastasierten Mammakarzinom

    Klimakterische Beschwerden, erhöhtes Risiko für Endometriumkarzinom und Thrombosen

    Antiandrogene beim metastasierten Prostatakarzinom

    Gynäkomastie, Libido- und Potenzverlust

    Unterdrückung der zellulären Hormonumwandlung von Androstendion zu Östron

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      zuletzt bearbeitet: 08.08.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Mathias Witzens-Harig, 29.08.2022
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