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Onkologie: Grundlagen und Überblick

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Die Onkologie (altgriechisch ὄγκος onkos ‚Anschwellung‘ und -logie) ist die Wissenschaft, die sich mit Krebserkrankungen befasst. Sie ist ein Teil der inneren Medizin und ihre Aufgabe ist die Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von malignen Erkrankungen. Desweiteren befasst sich die Onkologie im Allgemeinen aber auch speziell mit der Epidemiologie, Ätiologie und Pathogenese von bösartigen Tumoren.

Zur Stadieneinteilung der Tumore gemäß der UICC (Union internationale contre le cancer) wird die TNM-Klassifikation herangezogen. Hierbei beschreibt T die Tumorgröße, N (Nodus) den Lymphknotenbefall und M das Vorliegen von Fernmetastasen. Verschiedene Präfixe geben weitere Informationen an, wie bzw. unter welchen klinischen Umständen die TNM-Kategorien erhoben wurden.

Das Grading (G1–G4) beschreibt, wie weit sich ein Tumor während seiner Entstehung von seinem Ausgangsgewebe entfernt (entdifferenziert) hat. Dieser Differenzierungsgrad spielt bei Therapie und Prognose einer Tumorerkrankung eine entscheidende Rolle.

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    Einleitung

    Lerntipp:

    Zur allgemeinen Onkologie gibt es zwar nicht so viele Prüfungsfragen, trotzdem ist dieses Thema essenziell, um zu verstehen, wie Tumorerkrankungen entstehen und wie man sie (nach aktuellem Stand der Wissenschaft) am besten behandelt. Für die speziellen Tumorerkrankungen wird in die Lernmodule der jeweiligen Fachabteilung verwiesen. Die pathologischen Grundlagen zu Tumorstoffwechsel und Tumorimmunologie sowie zum Wachstumsverhalten von Tumoren werden in der Pathologie behandelt.

    Im klinischen Sprachgebrauch bezeichnet der Begriff Tumor (Synonym: Geschwulst, Neoplasie, Neubildung) eine umschriebene, abnorme Gewebemasse, die durch eine autonome Proliferation körpereigener, entarteter Zellen entsteht. Abhängig von der Dignität werden benigne und maligne Tumoren unterschieden.

    Epidemiologie

    Die bevölkerungsbezogene Erfassung in sog. „“ ermöglicht die systematische Ermittlung von Inzidenz und Mortalität der unterschiedlichen Neoplasien, zudem Identifizierung epidemiologisch relevanter Risikofaktoren.

    Basalzellkarzinom

    Das Basalzellkarzinom ist ein maligner, epithelialer Tumor mit lokal infiltrierendem und destruierendem Wachstum, der sich aus Zellen zusammensetzt, die in ihrer Differenzierung der Haaranlage ähneln. Da das Basalzellkarzinom extrem selten metastasiert, wird es oft als „semimaligne“ bezeichnet.

    Kokarzinogene

    Kokarzinogene sind Substanzen, die das Tumorwachstum zwar nicht selbst hervorrufen, aber verstärken können.

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      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 28.08.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Mathias Witzens-Harig, 13.08.2022
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