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        2. Definition
        3. Epidemiologie
        4. Ätiologie
        5. Pathogenese
        6. Symptomatik
        7. Diagnostik
        8. Differenzialdiagnosen
        9. Therapie
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Noro- und Rotavirusinfektion

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 12 min
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Steckbrief

Noro- und Rotavirusinfektionen sind weltweit verbreitet und für die Mehrzahl akuter viraler Gastroenteritiden verantwortlich. Norovirusinfektionen betreffen hauptsächlich Erwachsene, Rotavirusinfektionen v.a. Säuglinge und Kleinkinder.

Die Erreger werden in der Regel fäkal-oral übertragen mit einer Häufung in den Wintermonaten. Sie sind hochinfektiös und lösen daher auch schnell Epidemien in Gemeinschaftseinrichtungen aus. Entsprechende Hygiene- und Bekämpfungsmaßnahmen sind zu beachten und auch schon bei begründetem Verdacht anzuwenden.

Die Symptome setzen akut ein. Typisch sind wässrige Durchfälle und Erbrechen. Die Diagnose wird meist klinisch gestellt, die Therapie ist rein symptomatisch (Ausgleich der Flüssigkeits- und Elektrolytverluste).

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    Definition

    Definition:
    Norovirusinfektion

    Die Norovirusinfektion ist eine akute, meist innerhalb weniger Tage selbstlimitierende Magen-Darm-Erkrankung, ausgelöst durch das Norovirus, einhergehend mit Durchfall und/oder Erbrechen.

    Definition:
    Rotavirusinfektion

    Die Rotavirusinfektion ist eine akute, meist innerhalb weniger Tage selbstlimitierende Magen-Darm-Erkrankung, ausgelöst durch das Rotavirus, einhergehend mit Durchfall und/oder Erbrechen.

    Epidemiologie

    Virale Gastroenteritiden sind . Jährlich gibt es in Deutschland gemeldete akute und .Die Infektionen treten mit einer saisonalen auf.

    Dehydratation

    Unter Dehydratation versteht man verminderte Flüssigkeit im Extrazellulärraum.

    Exsikkose

    Unter Exsikkose (Austrocknung) versteht man einen Flüssigkeits- bzw. Wassermangel im Körper, der das Resultat einer Dehydratation ist.

    Invagination

    Unter Invagination versteht man die Einstülpung eines proximalen Darmabschnitts in den folgenden distalen Darmabschnitt mit Einklemmung der zugehörenden Mesenterialgefäße.

    Cholera

    Cholera ist eine Durchfallerkrankung, verursacht durch Toxine des Bakteriums Vibrio cholerae. Sie ist v.a. in Gebieten mit schlechter Trinkwasserhygiene verbreitet.

    Der Begriff „Cholera“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Fluss der gelben Galle“.

    Typhus abdominalis und Paratyphus

    Typhus abdominalis und Paratyphus (sogenannte systemische Salmonellosen) sind systemische Infektionkrankheiten, die durch Serovare von Salmonella enterica hervorgerufen werden:

    • Erreger des Typhus abdominalis: S. enterica Serovar Typhi (S. Typhi)

    • Erreger des Paratyphus: S. enterica Serovar Paratyphi A, B, C (S. Paratyphi A, B, C).

    Shigellose

    Die Shigellose ist eine Darminfektion mit Durchfallepisoden, die weltweit und in unterschiedlichen Schweregraden vorkommt. Der häufigste Erreger ist Shigella sonnei (i.d.R. milder Verlauf). Der hochpathogene Erreger Shigella dysenteriae kommt v.a. in tropischen Gebieten vor.

    Campylobacter-Enteritis

    Die Campylobacter-Enteritis ist eine durch verschiedene Arten der Gattung Campylobacter übertragene Durchfallerkrankung.

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      zuletzt bearbeitet: 18.01.2023
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