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Hantavirusinfektionen

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  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Synonym: Hantavirose

Hantaviren sind weltweit verbreitet und verursachen ein hämorrhagisches Fieber mit renaler oder pulmonaler Beteiligung.

Verschiedene Serotypen lösen unterschiedliche Erkrankungen aus: Nephropathia epidemica, hämorrhagisches Fieber mit renalem Syndrom (HFRS) oder hantavirusinduziertes (kardio)pulmonares Syndrom – diese Form weist die schlechteste Prognose auf.

Die Diagnosestellung erfolgt anhand von Anamnese, Klinik und Serologie. Die Therapie ist v.a. symptomatisch orientiert, evtl. sind Hämodialyse oder intensivmedizinische Maßnahmen nötig. Als vorbeugende Maßnahme ist derzeit nur eine Expositionsprophylaxe – die Übertragung erfolgt über infizierte Nagetiere – möglich.

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    Definition

    Definition:
    Hantavirusinfektionen

    Infektionen mit Hantaviren führen häufig zu Erkrankungen mit Nierenbeteiligung, es kann auch ein pulmonales Syndrom oder hämorrhagisches Fieber entstehen.

    Epidemiologie

    Hantavirusinfektionen sind weltweit verbreitet, treten aber v.a. in Südostasien auf. In Europa kommen Hantavirosen am häufigsten in Skandinavien, Süddeutschland (v.a. in Baden-Württemberg herrscht eine erhöhte Inzidenz von Infektionen durch das Puumala-Virus), den Ardennen und Bosnien vor.

    Die Zahl der Hantavirusinfektionen variiert von Jahr zu Jahr erheblich. Etwa alle 2–3 Jahre kommt es in bestimmten Regionen zu einem Ausbruch durch bestimmte Varianten. Im Jahr 2019 wurden 1535 Erkrankungen an das RKI übermittelt, im Jahr 2020 waren es 229.

    Leptospirose

    Die Leptospirose ist eine generalisierte Erkrankung nach einer Infektion mit Leptospira interrogans.

    Synonym: Morbus Weil, Feldfieber, engl.: leptospirosis

    Rickettsiosen

    Rickettiosen sind Infektionen mit verschiedenen Rickettsia-Arten, die alle mit Fieber und Exanthem einhergehen.

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      Hantavirusinfektionen

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      zuletzt bearbeitet: 02.08.2023
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