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        2. Definition
        3. Epidemiologie und Ätiopathogenese
        4. Symptomatik
        5. Diagnostik
        6. Therapie
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Gonorrhö

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Steckbrief

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Synonyme: GO, Tripper, Morbus Neisser (engl.: gonorrhoea, clap)

Die Gonorrhö ist eine der häufigsten sexuell übertragenen Krankheiten. Der Erreger dieser Krankeit ist Neisseria gonorrhoeae. Er infiziert vorwiegend das nicht verhornende Zylinderepithel von Urethra, Zervix, Rektum und Konjunktiven.

Bei symptomatischem Verlauf unterscheidet man zwischen unterer Gonorrhö und – bei Aszendierung – oberer Gonorrhö. Auch extragenitale Manifestationen und septische Verläufe sind möglich.

Image description
Gonorrhö - klinischer Befund und Erregernachweis

Typische Befunde bei Gonorrhö sind der sogenannte Bonjour-Tropfen beim Mann bzw. ein eitriger Ausfluss bei der Frau. Zur Diagnostik dient die Gram- bzw. Methylenblaufärbung und anschließende histologische Untersuchung des Abstrichpräparates, wo sich auch intrazelluläre Diplokokken finden.

(aus Sökeland, Rübben, Taschenlehrbuch Urologie, Thieme, 2007)

Eine der häufigsten Komplikationen ist die Sterilität.

Bei Diagnostik und Therapie ist auch eine Miteinbeziehung des Sexualpartners zu beachten.

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    Definition

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    Definition:
    Gonorrhö

    Gonorrhö ist eine durch Neisseria gonorrhoeae (Gonokokken) verursachte, vorwiegend sexuell übertragene Infektionserkrankung.

    Epidemiologie und Ätiopathogenese

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    Epidemiologie

    Merke:

    Die Gonorrhö ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen der Welt.

    Vorwiegend sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr betroffen. Die WHO geht von weltweit ca. 106 Millionen Fällen/Jahr aus.

    Verlässliche epidemiologische Daten für Deutschland existieren nicht, da die Erkrankung in Deutschland nicht meldepflichtig ist. Im Bundesland Sachsen besteht eine Meldepflicht nach Landesverordnung: hier lag die Inzidenz im Jahr 2010 bei 14,3/100 000 Einwohner, mit einem deutlichen Anstieg seit 2001.

    Zervizitis

    Eine Zervizitis ist eine Entzündung der endozervikalen Schleimhaut.

    Urethritis

    Eine Urethritis ist eine isolierte Entzündung der Harnröhre, wobei eine spezifische Urethritis im Rahmen einer Gonorrhö von der unspezifischen, nicht-gonorrhoischen Urethritis unterschieden wird.

    Bartholinitis

    Die Bartholinitis ist eine akute bakterielle Infektion des Ausführungsgangs der Bartholin-Drüse (Gl. vestibularis major).

    Adnexitis

    Eine Adnexitis ist eine akute oder chronische Entzündung der weiblichen Adnexe.

    Epididymitis

    Eine Epididymitis ist eine akute oder chronische Entzündung des Nebenhodens. Bei Mitbeteiligung des Hodens spricht man von einer Epididymoorchitis.

    Konjunktivitis

    Eine Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut.

    Adnexitis

    Eine Adnexitis ist eine akute oder chronische Entzündung der weiblichen Adnexe.

    Peritonitis

    Eine Peritonitis ist eine diffuse oder lokalisierte Entzündung des Bauchfells.

    Reaktive Arthritis

    Die reaktive Arthritis ist eine autoimmune, entzündliche Gelenkerkrankung, die reaktiv (als Zweiterkrankung) nach pulmonalen, gastrointestinalen oder urogenitalen Infektionen mit bestimmten bakteriellen oder parasitären Erregern auftritt.

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      zuletzt bearbeitet: 27.07.2020
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