Epidemiologie
Sexuell übertragbare Erkrankungen (STD) sind weltweit verbreitet und schwer kontrollierbar. Die Erkrankungshäufigkeit wird durch sozioökonomische und kulturelle Aspekte, das Moralverständnis und die Möglichkeiten der Hygiene, Prävention (Aufklärung, Meiden von Risikofaktoren, Benutzung von Kondomen, z.T. Impfung) und Therapie in den entsprechenden Gesellschaften beeinflusst.Risikofaktoren sind u.a. häufig wechselnde Sexualpartner, ungeschützter Geschlechtsverkehr, übertriebene Vaginalhygiene oder fehlende Partnerbehandlung.
Die erfolgt üblicherweise durch und (horizontale Transmission), ist aber auch -, - und möglich (vertikale Transmission). Der Ort der Inokulation ist oft bzw lokalisiert. Dort zeigt sich häufig auch die , zumeist als (muko)kutane Läsion verschiedenster Form. Manche Infektionen neigen zur mit langen Phasen der klinischen Latenz, Früh- sowie Spätschäden sind möglich. Selbst nach erfolgreicher Therapie und Ausheilung der Erkrankung besteht .
Syphilis ist eine sexuell übertragene, in mehreren Stadien verlaufende, chronische Infektion durch das Bakterium Treponema pallidum ssp. pallidum.