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Gruppenpsychotherapie, EMDR und nonverbale Therapieformen

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Die Gruppenpsychotherapie kann je nach therapeutischer Ausrichtung mit einem analytischen oder verhaltenstherapeutischen Schwerpunkt erfolgen.

An einer verhaltenstherapeutischen Gruppenpsychotherapie nehmen in der Regel Betroffene mit ähnlichen Störungsbildern teil. Die verhaltenstherapeutische Gruppenpsychotherapie ist eine praktische und lösungsorientierte Therapieform.

Bei einer Gruppentherapie mit einem analytischen Schwerpunkt wird hingegen auf eine heterogene Zusammensetzung der Gruppenmitglieder mit unterschiedlichen Störungsbildern geachtet. Das therapeutische Hauptelement besteht in der Deutung der Übertragungsprozesse innerhalb der Gruppe.

Die Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) ist eine spezielle Form der Psychotherapie zur Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen.

Im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses sollen sich die Patienten traumatische Situationen vorstellen und dabei mit den Augen Handbewegungen des Therapeuten folgen („bilaterale Stimulation“). Dadurch soll eine adäquate Verarbeitung der bislang dysfunktional gespeicherten Erinnerungen angestoßen werden.

Zu den nonverbalen Therapieformen zählen die Gestaltungs- und Kunsttherapie sowie die Musiktherapie, die konzentrative Bewegungstherapie und die Tanztherapie.

All diesen Therapieformen ist gemein, dass sie, im Unterschied zur klassischen Therapieform, über alternative, nonverbale Maßnahmen einen therapeutischen Effekt erzielen. Daher sind diese Therapieformen besonders für Menschen geeignet, die sich schwer damit tun, ihr inneres Erleben über Worte mitzuteilen.

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    Gruppenpsychotherapie

    Definition:
    Gruppenpsychotherapie

    Eine Gruppenpsychotherapie ist eine psychotherapeutische Methode, die in einer Gruppe von meist 7–12 Teilnehmern angewendet wird.

    Grundlagen

    Eine Gruppenpsychotherapie kann mit einem verhaltenstherapeutischen oder einem analytischen Schwerpunkt erfolgen.

    Meist nehmen 7–12 Patienten an einer Gruppenpsychotherapie teil. In einem stationären Setting ist die Gruppenpsychotherapie integraler Bestandteil jeder psychotherapeutisch ausgelegten Station. Auch ambulant finden Gruppenpsychotherapien statt, meistens 1- bis 2-mal pro Woche über einen Zeitraum von 1–3 Jahren.

    Vorteile einer Gruppenpsychotherapie gegenüber einer Einzelpsychotherapie sind, neben ökonomischen Aspekten, die durch das Gruppensetting vielfältigeren Lernmöglichkeiten für den Patienten. Die Gruppensituation ist weniger künstlich als die der Einzelpsychotherapie. So zeigen sich viel schneller und deutlicher, als sie im Einzelsetting zutage treten würden. Gleichzeitig bietet die Gruppe auch mehr Möglichkeiten zum . Die Patienten können verstehen lernen, dass sie mit ihrer Erkrankung nicht allein sind (sog. „Universalität des Leidens“), und emotionalen Rückhalt in der Gruppe erfahren. Durch den fortwährenden Erfahrungsaustausch können sie daran teilhaben, wie andere Patienten problematische Situationen meistern. Bei günstigem Verlauf der Therapie machen sie so und erlernen außerdem .

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      Gruppenpsychotherapie, EMDR und nonverbale Therapieformen

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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