Definition
Depressionen im Kindes- und Jugendalter
Depressionen bei Kindern zeigen sich anders als im Erwachsenenalter eher durch vegetative körperliche und unspezifische Symptome.
Epidemiologie
Depressionen im Kindes- und Jugendalter sind relativ selten mit einer Prävalenz von ca. 1–2 % aller unter 12-Jährigen. Vor der Pubertät sind v.a. Jungen, nach der Pubertät häufiger Mädchen betroffen.
Vollendete Suizide im Rahmen einer depressiven Episode im Kindesalter sind vor der Pubertät selten, in der Adoleszenz lässt sich jedoch ein erheblicher Häufigkeitsanstieg beobachten.
Ätiopathogenese
Die Ursachen einer Depression im Kindes- und Jugendalter entsprechen den einer Depression im Erwachsenenalter, es wird also von einem ausgegangen.
Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine heterogene Erkrankungsgruppe (schizophrener Formenkreis), der durch grundlegende Störungen von Denken, Wahrnehmung und Affektivität gekennzeichnet ist.
Bei der Hypothyreose handelt es sich um eine Unterversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen T3 und T4.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Verhaltenstherapie, bei der dysfunktionale Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen des Patienten herausgearbeitet und durch Umstrukturierung korrigiert werden.