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Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Zu den umschriebenen Entwicklungsstörungen des Sprechens gehören die Artikulationsstörung (u.a. Lispeln), der Balbutismus und das Poltern.

Bei den umschriebenen Entwicklungsstörungen der Sprache können expressive und rezeptive Sprachentwicklungsstörungen voneinander unterschieden werden.

Expressive Sprachentwicklungsstörungen sind Störungen des Sprachausdrucks, d.h., die sprachliche Ausdrucksfähigkeit ist schlechter, als es dem Intelligenzalter angemessen wäre.

Rezeptive Sprachentwicklungsstörungen sind durch ein vermindertes Sprachverständnis bei intaktem Hörvermögen gekennzeichnet.

Die Behandlung von Sprach- und Sprechentwicklungsstörungen erfolgt durch die Fachgebiete der Logopädie und der Sprachheilpädagogik, wobei insbesondere Sprachentwicklungsstörungen eine eher ungünstige Prognose haben.

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    Definition

    Definition:
    Sprechstörung

    Eine Sprechstörung ist eine Beeinträchtigung der Sprachproduktion.

    Definition:
    Sprachstörung

    Eine Sprachstörung ist eine Beeinträchtigung von Entwicklung und/oder des Verständnisses von Sprache.

    Epidemiologie

    Sprechstörungen

    Artikulationsstörungen

    Die Prävalenz von Artikulationsstörungen liegt bei etwa 13 % (bei den 4.–6-jährigen)

    Stottern

    Jungen sind häufiger vom Stottern betroffen als Mädchen, die Prävalenz liegt bei ca. 1 %.

    Poltern

    Die Häufigkeit des sog. Polterns ist nicht ganz klar, sie liegt wahrscheinlich bei 1%. Jungen sollen viermal so häufig betroffen sein wie Mädchen.

    Sprachstörungen

    Die Prävalenz der umschriebenen Sprachstörungen liegt in Deutschland wahrscheinlich bei 5–8 %. Jungen sind 3-mal häufiger betroffen als Mädchen.

    Angststörung

    Zur Gruppe der Angststörungen gehören heterogene psychische Erkrankungen, denen ein intensives Angsterleben gemeinsam ist. Für die Intensität dieses Gefühls besteht jedoch kein rechtfertigender und realer Auslöser. Die Angst geht mit vegetativen Begleitsymptomen und einem Vermeidungsverhalten der Betroffenen einher.

    Depression

    Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.

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      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
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