Definition
Sprechstörung
Eine Sprechstörung ist eine Beeinträchtigung der Sprachproduktion.
Sprachstörung
Eine Sprachstörung ist eine Beeinträchtigung von Entwicklung und/oder des Verständnisses von Sprache.
Epidemiologie
Sprechstörungen
Die Prävalenz von Artikulationsstörungen liegt bei etwa 13 % (bei den 4.–6-jährigen)
Jungen sind häufiger vom Stottern betroffen als Mädchen, die Prävalenz liegt bei ca. 1 %.
Die Häufigkeit des sog. Polterns ist nicht ganz klar, sie liegt wahrscheinlich bei 1%. Jungen sollen viermal so häufig betroffen sein wie Mädchen.
Sprachstörungen
Die Prävalenz der umschriebenen Sprachstörungen liegt in Deutschland wahrscheinlich bei 5–8 %. Jungen sind 3-mal häufiger betroffen als Mädchen.
Zur Gruppe der Angststörungen gehören heterogene psychische Erkrankungen, denen ein intensives Angsterleben gemeinsam ist. Für die Intensität dieses Gefühls besteht jedoch kein rechtfertigender und realer Auslöser. Die Angst geht mit vegetativen Begleitsymptomen und einem Vermeidungsverhalten der Betroffenen einher.
Die Hauptmerkmale einer Depression sind eine Veränderung der Affektivität, des Antriebs, sowie ein Freud- und Interessenverlust. Je nach Ausprägung der Symptomatik wird zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden unterschieden. Treten wiederholt depressive Episoden mit symptomfreiem Intervall dazwischen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Dauert eine depressive Episode länger als 2 Jahre, liegt eine chronische Depression vor.