Definition
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin
Glukosestoffwechsel
Glukose, Fruktose, Galaktose und ihre Derivate sind die wichtigsten Bausteine der Kohlenhydrate. Ihre Funktionen sind unter anderem die Energiebereitstellung und -speicherung für Körperzellen. Des Weiteren sind sie Bestandteil von Strukturelementen, Glykoproteinen und -lipiden, Nukleotiden, nichtessenziellen Aminosäuren und bestimmten Fettsäuren.
Der normale liegt bei (3,3–5,5 mmol/l). Besonders die Zellen des ZNS (insulinunabhängig) und Erythrozyten sind auf eine stetige Glukosezufuhr angewiesen, da diese deren einzig verwertbaren Energieträger darstellt.
Eine Adipositas besteht, wenn der Body-Mass-Index (BMI) einen Wert von 30 überschreitet.
Die chronische Pankreatitis ist eine chronisch-progrediente oder chronisch-rezidivierende Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die durch eine irreversible Schädigung des Organs zu einer exokrinen und endokrinen Pankreasinsuffizienz führen kann.
Das Pankreaskarzinom ist ein maligner, epithelialer Tumor, der aus den exokrinen Anteilen der Bauchspeicheldrüse hervorgeht.
Eine Hämochromatose ist eine erblich bedingte vermehrte Eisenablagerung mit resultierender Organschädigung.
Röteln sind eine weltweit verbreitete, exanthematische Viruskrankheit mit Lymphadenopathie, die postnatal regelhaft mild verläuft, aber bei pränataler Infektion eine schwere Embryopathie auslösen kann.
Das Down-Syndrom ist eine numerische Chromosomenaberration, bei der Chromosom 21 (komplett oder partiell) dreifach vorliegt. Die Trisomie verursacht ein typisches Erscheinungsbild und Fehlbildungen sowie eine Beeinträchtigung der kognitiven Leistungen.