thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Psychiatrie

  • Grundlagen und psychiatrische Untersuchung
  • Leitsymptome in der Psychiatrie
  • Organisch bedingte psychische Störungen
  • Sucht und Abhängigkeit
  • Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
  • Affektive Störungen
  • Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
  • Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Faktoren
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
    • Störungen der Sexualität
    • Persönlichkeitsstörungen
    • Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle K
    • Pathologisches Spielen K
    • Pyromanie K
    • Kleptomanie K
    • Trichotillomanie K
      1. Steckbrief
      2. Definition
      3. Epidemiologie
      4. Ätiopathogenese
      5. Symptomatik
      6. Diagnostik
      7. Differenzialdiagnosen
      8. Therapie
    • Artifizielle Störung K
  • Kinder- und Jugendpsychiatrie
  • Psychiatrische Therapie
  • Psychosomatische Medizin

Trichotillomanie

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 3 min
  • alles schließen

Steckbrief

Synonyme: Haarrupfsucht

Die Trichotillomanie ist eine Störung der Impulskontrolle, bei der der wiederkehrend unwiderstehliche Drang besteht, sich selbst die Haare auszureißen.

Die geschätzte Prävalenz der Trichotillomanie liegt bei bis zu 2 % mit zwei Erkrankungsgipfeln im Alter von 5–8 Jahren und im Alter von 13 Jahren.

Mittel der Wahl zur Behandlung der Trichotillomanie ist die Verhaltenstherapie, wobei einige Studien auf einen Nutzen des Antidepressivums Clomipramin hinweisen.

    Abbrechen Speichern

    Definition

    Definition:
    Trichotillomanie

    Die Trichotillomanie ist eine Störung der Impulskontrolle, bei der der wiederkehrend unwiderstehliche Drang besteht, sich selbst die Haare auszureißen.

    Epidemiologie

    Gesicherte epidemiologische Daten gibt es nicht. Die Lebenszeitprävalenz liegt wahrscheinlich bei etwa 0,6–2 %. Im Kindes- und Jugendalter sind Jungen und Mädchen gleich häufig betroffen. Im Erwachsenenalter scheinen Frauen häufiger betroffen zu sein. Die Trichotillomanie beginnt im Kindesalter und zeigt zwei Erkrankungsgipfel: im Alter von 5–8 Jahren und im Alter von 13 Jahren.

    Alopecia areata

    Bei der Alopecia areata kommt es plötzlich zu einem umschriebenen, meist reversiblen und nichtvernarbenden Verlust der Haare, meist im Bereich des Kapillitiums.

    Follikulitis

    Die Follikulitis ist eine Infektion des oberflächlichen Anteils des Haarfollikels (superfizielle Follikulitis, Ostiofollikulitis).

    Schizophrenie

    Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine heterogene Erkrankungsgruppe (schizophrener Formenkreis), gekennzeichnet durch grundlegende Störungen von Denken, Wahrnehmung und Affektivität.

    Zwangsstörung

    Bei einer Zwangsstörung drängen sich den Patienten – gegen ihren inneren Widerstand – immer wieder bestimmte Vorstellungen, Denkinhalte und/oder Handlungsimpulse auf, die als dem eigenen Ich zugehörig erkannt, aber als unangenehm, unsinnig und Ich-fremd empfunden werden. Der Versuch, sie zu unterdrücken, löst Angst aus.

      Abbrechen Speichern
      paywall image

      Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

      Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
      Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
      Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
      Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

      IMPP-Fakten im Überblick

      Voriger Artikel
      Kleptomanie
      Nächster Artikel
      Artifizielle Störung

      Trichotillomanie

      Fallbeispiele zum Thema

      Das Thema in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Psychiatrie und Psychotherapie“
      Zeige Treffer in „Duale Reihe Dermatologie“
      Zeige Treffer in „Duale Reihe Pädiatrie“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Dermatologie“
      Zeige Treffer in „Duale Reihe Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie“
      Springe in „Kurzlehrbuch Psychiatrie und Psychotherapie“ direkt zu:
      Trichotillomanie (F63.3)

      Trichotillomanie F63 3 Kurzlehrbuch Psychiatrie und Psychotherapie Kinder und Jugendpsychiatrie Persönlichkeits und Verhaltensstörungen Trichotillomanie F63 3 Trichotillomanie F63 3 Synonym Haarrupfsucht Definition Trichotillomanie bezeichnet die Unfähigkeit dem Impuls Haare auszureißen zu widersteh...

      Trichotillomanie (F63.3)

      Trichotillomanie F63 3 Kurzlehrbuch Psychiatrie und Psychotherapie Persönlichkeits und Verhaltensstörungen F60 F62 F63 Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle F63 Trichotillomanie F63 3 Trichotillomanie F63 3 Trichotillomanie Synonym Haarrupfsucht Definition Es besteht der anhaltende ...

      Kinder- und Jugendpsychiatrie

      Kinder und Jugendpsychiatrie Kurzlehrbuch Psychiatrie und Psychotherapie Kinder und Jugendpsychiatrie Kinder und Jugendpsychiatrie Klinischer Fall Zappel Max So geht das nicht weiter Die Klassenlehrerin von Max habe sie hierher geschickt beginnt die sichtlich angestrengt wirkende Mutter das Gespräch...

      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 10.10.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Christine Brackmann, 09.10.2022
      Lerntools
      • standard
        kurz gefasst
        standard
        vertieft

      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • Cookie-Einstellungen
      • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
      Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet